Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Samstag, 10. Januar 2015

samstag

Kann man das so sagen?

Nach dem Bestseller "Deutschlands Sicherheit wird am Hindukusch verteidigt"  verliert der Autor mit "Die östliche Kultur wird im Westen verteidigt" eine Reihe von Lesern. Der Autor dreht in seinem Werk das Blatt um und zeigt für jeden einfach verständlich,  was die Konsequenzen von Wirtschaft und Globalisierung auf Moral und Ethik, wofür auch der Islam als Religion stehen sollte,  darstellt.
Der Autor spricht von Angst auf beiden Seiten,  die in Notwehr in Form von Waffengewalt mündet.
Es ist ein Konflikt des Glaubens und der Gefühle.
Am Ende wird sogar der Glaube an Demokratie und Freiheit im Westen zum Thema und der Autor fordert die Leser auf,  der  deutschen Geschichte erinnernd, den kleinsten Patriotismus fallen zu lassen, und der eigenen Kultur und Gesellschaft, besonders in Hinblick auf die Werte,  die Wichtigkeiten des Lebens in einer Leistungsgesellschaft, kritisch und skeptisch gegenüber zu stehen. 
Zweifel. In welchen Punkten hat der andere doch recht?
Wer hat auch das Bild im Kopf eines Rings, in dem die Rationalität gegen die Emotionalität kämpft?
(Und ist Toleranz, rational,  den anderen bewusst nicht gut zu finden,  vielleicht sogar zu verstehen mit dem Argument "Jeder ist anders und der ist halt so" , den anderen wirklich auszuhalten möglich,  wenn im Hintergrund, emotiottnal,  Angst und Sorge,  herrschen?
Aushalten,  Toleranz.
Kommunikation.
Sich,  andere,  und die Welt richtig verstehen.
Das wird immer schwerer. Mehr Leute, Parteien, mehr Informationen, Reize, Medien.  Wie wird sich über Wirklichkeit und Wahrheit in nicht logisch beantworten Problemen zu Verständigen möglich sein?

richtig verstehen ist wichtig.
manchmal mal fühlt man sich verstandener von Leuten,  die gerade nicht sagen "ich verstehe dich".
ich verstehe dich,  ist sowieso immer nur eine Lüge.  dann musste der andere schon in meinen kopf gucken.

richtig verstehen.
Wissen richtig verstehen.

Und was ist mit Kunst und Schizophrenie z. b.?

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