Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Sonntag, 24. Februar 2019

[24.02.19] Notizen

allein sein?

arbeit und geld?

wofür lebe ich?


der staat
psychiatrie
polizei
normalität

zu viele feinde des wahnsinns!
das wilde wird gejagt.


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Freiheit.
sich frei fühlen.
beengt, begrenzt.

-/

nichts geschieht aus:
freude
lust
liebe
sondern:
fürs geld.

--

ich will kein geld, aber ich muss es haben.

die vorstellung etwas zu machen oder zu entwickeln, um es zu verkaufen.

(stichwort geschäftsidee)
ich weiss, was man braucht/ich brauche oder anderen einredet zu brauchen.

-> betrug


keine idee, um geld zu verdienen.
aber etwas, das andere menschen berührt oder geistig weiterbringt.

entwicklung !

beziehung als gegenseitige entwicklung

kunst ist kostenlos, kann freiwillig aufgenommen werden und bilden

--

unterschiedliche 
bildung 
werte

verhindern verstehen

--
macht

masse
(alle klatschen, leicht beeinflussbar, wenig selbst und reflektiert)

eigentum
(hausbesitzer, wem gehört das land?)

wissen
status

--

wo sind leute, die selber denken?

--

nichts ist fest und sicher!

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ordnung

alles ist starr

alles ist fest

das ist so und fertig

--

arbeit bedeutet mehr als geld:
 
sondern auch:
status(ansehen des berufs, der position im beruf)
identität(eigenes gefühl von bedeutung und wichtigkeit der arbeit)

soziale kontakte

strukturierung des lebens
(zeit und inhalt)

ohne arbeit und berufshin- und ausbildung bleibt nur noch die wahre bildung: klassische, humanistische, freiheitliche zur selbstentwicklung(werdung).

soziale kontakte?
allein fühlen in menge.


funktion und nutzen von sozialen kontakten.
alles, was nicht freund ist, warum?

verstehen und vertrauen..

zwang zum treffen vs. freiwilliges treffen.

soziale kontakte, freunde, wie liebe: voneinander lernen, sich gegenseitig bilden, weiter bringen, höher entwickeln.

was ist ein interessanter mensch?

von der frage, was arbeit bedeutet zu:
was bedeutet leben ohne arbeit und was der mensch ohne arbeit?


Höflichkeit weg, dafür Freundlichkeit her.

--

„Ich hatte gesagt, sie sollten frei, gleich und einig sein. Und einander die Würde achten.
Mehr konnte ich nicht machen. Ich habe versucht, mich zu kümmern.
Und da endet meine Verantwortung dann.
Was kann ich dafür, wenn sie sich trotzdem prügeln?
Mehr als es verbieten kann ich doch nicht.
Ich hab ihnen auch allen Geld und Sicherheit gegeben.
Was wollen die denn noch mehr?
Ich muss doch allen das Gleiche geben. Es wäre doch sonst ungerecht, wenn jeder unterschiedlich behandelt wird.“, sagte der Vater.
 
--
 
Warum nicht mehrere Systeme gleichzeitig in einem Land?
 
--
 
BGE freiwillige Arbeit
--
mein Übermensch übt keine psychische und physische Gewalt aus
è unedel
--
manche Menschen meide ich
 
verschiedene Meinungen und Werte können koexistieren.
 
Schönheit, Natur   GEWALT
gewaltige Natur
 
je stärker etwas ins Bewusstsein dringt, umso gewaltiger, umso mehr Gewalt stecke dahinter.
 
--
 
 warum muss die wirtschaft wachsen?

marketing schafft nachfrage

--/

branche
persönlichkeit
charaktere

theater
menschen

--

was erzählen
was darstellen 

kunst
egoistisch

sich verwirklichen 
malen und schreiben 

Montag, 11. Februar 2019

[11.02.19] Gedanken bei der Arbeit: Wissen, Bildung, Glaube, Sprache



Gedanken über Wissen, Bildung, Glaube, Sprache

--/



Der Start-Impuls für meine Gedanken heute war das Thema Dummheit bzw. Unwissenheit.


Kühlwasserschlauch-Anschluss-System

Der Arbeitstag war gedankenreich, sehr schön.










ABA Steckkupplungen (Steckdosen)

Eine Pfandflasche




Während ich "in the box"(im Haus) diese dreckigen Teile, Steckdosen(siehe Zeichnung), wieder golden bürstete, konnte ich frei "out of the box" herumlaufen.










Am Ende gab es vom sympathischen Azubi sogar noch eine Pfandflasche geschenkt.
Die werte ich als indirekte Belohnung meiner Arbeit Den Meister schaffte ich es, wie geplant, mit der Skizze zu erfreuen und ich bekam sogar ein Brett als Unterlage für meine Notizen zwischendurch. :)


Arbeiten "in front of boxes"


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Zuerst vom Wissen zum Glauben
Ich dachte an den Dialog mit Sokrates und dem Sklaven, der Schritt für Schritt ein Quadrat in der Fläche verdoppelt und dazu die neue Seitenlänge erkennt.
Nämlich nicht die doppelte Seitenlänge bei doppelter Fläche.
Das war beeindruckend.










"Glaube gehört in die Kirche!"
Zitat eines Wütenden, der Katholiken verteufelt und den Glauben direkt mit.
Dabei ist es nicht die Religion oder der Glaube, sondern der Mensch, der es "falsch" interpretiert.
Die Islamisten missbrauchen den Islam.
Das Messer-Set im Lidl macht den Kunden nicht zum Mörder.

Und wie solle ein Leben ohne Glaube aussehen? Warum lebst du?
Weil ich das Leben schön finde und neugierig bin.
Aber wird es in Zukunft auch so sein?
Ich weiß es nicht, aber ich glaube es.

"Glaubst du an Veränderung?"

Glaube ist bei Zukunftsfragen bedeutsam.
Bei Fragen, wo es keine sichere Antwort gibt. Keine Wahrheit und kein Wissen.

Wir leben in einer
Wissensgesellschaft?

Glaubensgesellschaft!

Wissen ist wichtig.
Wer etwas nicht weiß, ist dumm.
Dumm ist eine negative Bewertung.
Es ist nur das Wissen wichtig, was nachgefragt wird. Wissensinhalte können gemessen und verglichen werden.
Wenn kein Dr. der Geschichte, Musik oder Medizin gebraucht wird, findet das Wissen keinen Nutzen.

Die Wirtschaft bzw. die Nachfrage bestimmt, was man wissen soll.

Der dumm Nennende sollte erkennen, dass er entweder gleich dumm oder gleich intelligent ist.
Weil er selbst nicht alles weiß, wie jeder, ist er dumm.
Eigentlich geht es nur um die Beurteilung, welches Wissen wertvoller ist.
Und das bestimmt die Wirtschaft bzw. Nachfrage.

Warum ist Wissen wertvoll?
Was ist dieses Wissen?

Glauben zu wissen.
Ohne zu verstehen.




Wissen heute hat nichts mit Erkenntnis oder Verstehen zu tun.
Weder Verstand noch Gefühl haben was damit zu tun.
Es geht nur um das Gedächtnis, den Informationsspeicher!
Ich finde es witzlos und langweilig Informationen zu speichern.
Es ist keine Kunst.
Wenn jeder die gleichen Worte und Einzelheiten mühsam abspeichert, dann vereinfacht es zwar den Austausch.
Diesen kann man sich aber eigentlich dann direkt sparen, wenn doch laut Logik und Gelehrsamkeit, eh jeder alles 
gleich drinne hat.
Das Spannende ist die Abstraktion.
Das Wesen der Dinge zu erkennen und zu vergleichen, sodass Systematiken und Zusammenhänge entstehen.


Bleibt das aus, dann
Unzufriedenheit
Sinnverlust








Externer Dienstleister Anweisungen falsch ausgeführt -> "Dumm!", nannte man ihn.

Wer ist dumm?

Ich mache lieber stumpfe Arbeit und komme zu eigenen Erkenntnissen als von irgendeinem Professor sein Wissen abzuspeichern.
Es klingt schon allein nicht schlau, sich irgendwelche Dinge zu merken, nur weil andere meinen, es wäre wichtig.

Reflexion
Wahrnehmung, Informationen, Gedanken, in sich spiegeln: im Verstand

Empathie
Gefühle spiegeln: im Gefühl

Dopamin, Glück und Bewegung


Verstehen bedeutet Nähe, ähnlich wie Liebe.
Verstehen heißt, Dinge, Ideen und Menschen in ein näheres Verhältnis zu einem selbst zu verstellen.



Zarathustra beschreibt für mich verständlich, dass man nur verstehen kann, was man ohnehin schon in sich hat.


zitat
"Es ist nicht leicht möglich, fremdes Blut zu verstehen: ich hasse die lesenden Müßiggänger."

Platon - Menon - Sklave
sich an Wissen erinnern

->jeder weiß alles, nur jeder geht einen anderen Weg zum Wissen

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Sprache
Es wird gesprochen ohne selbst zu verstehen, was man sagt.

Die richtigen Worte zur richtigen Zeit am richtigen Ort können Leben verändern.

Nach Ratgebern, Formeln und Gesetzen der zu schreiben und zu sprechen ist der größte Betrug!
Gerade, wenn es ums Kennenlernen geht.

Überhaupt: was ist Kennenlernen?
Wie beim Lernen anderer Dinge gibt es da auch das Auswendiglernen und das Verstehenlernen.
Wilhelm von Humboldt soll ja das Auswendiglernen von Gedichten gemocht haben und anderem, aber später auch mehr zum Verstehenlernen gekommen sein.
Ich meine, man kann alles mögliche wissen, auch über Menschen, ohne es zu verstehen.

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Es ist Missbrauch am Menschen ihn zu
Sachlichkeit,
Objektivität,
Formalität
zu beschränken.

Automaten
Maschinenmenschen

Es ist pervers und ekelhaft, was geglaubt wird, über Bildung, Wissen und Menschen zu wissen.

"Spreiz deine Beine!
Lass dich vom Wissen vergewaltigen!"

Wie ich 2010 schon dachte..
wenn man mehr Geld in Bildung stecken würde statt in Polizei und Kontrolle.
Das ganze Gerichtswesen greift erst, wenn jemand tätig geworden ist.

--
Von Neoliberalismus(1930)
zu Turbokapitalismus

Je freier die Wirtschaft, destso mehr Druck auf den Menschen?
Mehr Konkurrenz!

Die Wirtschaft muss schnell reagieren.
Schnelles Entlassen. Flexibilität.
Es muss schnell gelernt werden.
Es muss schnell an Arbeit gekommen werden.
Es muss schnell gesund gemacht werden.
Die Politik muss schnell reagieren.

Reflexartiges Handeln vor reflektiertem Handeln?

Niemand sollte wegen der Wirtschaft
Angst haben müssen um sein Leben und sein Glück.

Andere Gesetze für den Markt?

Grundsätzlich ist die Freiheit und der Warenaustausch gut.


Ursachenforschung
Man kann als Einzelner gewinnen.
Man kann als Familie zusammen gewinnen.
Als Team, als Firma, als Staat kann man gewinnen.
Warum können wir nicht als Welt gewinnen? Gegen wen?

Gegen wen könnte man als Welt gewinnen?

"Warum arbeitest du nicht?"
"Ich arbeite. Es sieht nur keiner.
Und mich bezahlt niemand dafür.
Selber Schuld, dass du arbeitest!"

-> Größte Unzufriedenheit über Sozialversicherungen und Steuern, die unverhältnismäßig ein- und ausgezahlt werden. 

"Du bleibst in diesem Raum sitzen!
Du bist ja freiwillig reingekommen.
Nicht bewegen. Sei dankbar, dass ich dir Essen gebe und dich nicht direkt erschieße."
"Ich habe nicht um Hilfe gebeten.
Wie soll ich anders leben? Ihr zwingt mich ja dazu. Die Mittel, anders zu leben, habe ich nicht. Die Welt war schon aufgeteilt, bevor ich in die Welt kam und meine Versklavung stand schon vor der Geburt fest. Wie für jeden. "

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Das beste Rechnen nützt nichts, wenn mit den falschen Werten gerechnet wird.

--

Unsere Vision

Lass uns ausreißen
und durch unsere Gedanken reisen.
Lass uns für unsere Träume und Geschichten werben,
am Ende wird die alte Lüge sterben.

-- 

Früher waren Staat und Kirche nicht getrennt.
Parteien kämpfen für Veränderungen.
Wo ist der Unterschied zwischen Partei und Religion gründen?
Haben nicht beide als Ziel, sich um Menschen zu sorgen?

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ideevielphil
-> viele Ideen lieben

Denken heißt für mich
-Spielen mit Ideen
-Rätsel ausdenken und lösen
-Geschichten erfinden

--

Mittwoch, 6. Februar 2019

Notizen letzter Tage bei der Arbeit






Zeit ist Geld, darum muss sie gespart werden.

Warum?

Was nützt das Sammeln von Geld und Zeit?

Konzentration auf Arbeit, Flow.


Alles ist Wahnsinn.
Es gibt keine Wahrheit.
Wer neue Werte schafft, muss alte zerstören.


Glaube?!
Der Glaube bestimmt die Wirklichkeit!


man kann es ihm nicht verdenken:
er hat sich verdacht


minderheit

masse

mehrheit und geld hat macht

ein herrscher ohne beherrschbares hat keine macht

solidarität in china
alle gegenwehr?

Geld ist ekelhaft
bringt unterschiedliche Werte auf einen Nenner. 
Saugt Unterschiede auf.
Was tut der Staat?
Er verteilt Geld.

ist der staat fürs glück der menschen zuständig?

Arbeit:
Es kommt nicht drauf an, wie man sich bei der Arbeit fühlt.
Arbeit pro Zeit zählt.


gefühl wie steppenwolf
ausländer
fremd im eigenen land

ich gehöre nicht dazu

praktikant
ich gehöre nicht zum rest
wie leiharbeiter, keine verbundenheit.
nur arbeit gegen geld, manchmal vandalismus auf toiletten(frust, ärger wegen leid bei der arbeit)


dinge zu ernst nehmen
einseitige sicht
wahn

in manchem sehe ich nichts gutes.

auch frustration und ärger ohne arbeit in freizeit.
es liegt in mir selber.

ist richtige arbeit gegen bezahlung anders?

mein lebensinhalt ist bröcklig

sinn und spass sind nicht konstant
auf was freue ich mich?


werbeagentur 
schreiben für die zeit oder zeitung
waldorfpädagogik

nicht dran denken.
wie kann man nicht dran denken, wenn es aber passiert?

stärken, träume, wünsche sterben


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mittwoch:

fachidioten

jeder denkt nur an seine arbeit

wie in der uni

jeder kümmert sich nur um sein fachgebiet und ist blind für den rest

das große ganze?
der sinnzusammenhang?


Das Herz blutet.
Mein Leben ist Hinauszögern des Todes?
Leben ist Leiden.
Leben ist eine Zwangsveranstaltung.

Es gelingt mir nicht eine positive Zukunft zu entwerfen.


Es muss glaubhafte, positive Neuerzählungen geben.

Die Gedanken und Geschichten, die bestimmen den Wert und die Welt!


Es gelingt mir nicht eine positive Zukunft zu entwerfen. Es muss glaubhafte, positive Neuerzählungen geben. Die Gedanken und Geschichten, die bestimmen den Wert und die Welt


Sonntag, 3. Februar 2019

[3.02.19] Notiz von letztens

Dieser Mann ist irre.
Dieser Mann will nicht arbeiten.
Freud hat schon gesagt: "Ein gesunder Mensch muss arbeiten!"
Wir schicken ihn mit einem Narrenschiff fort, fort, fort.
Mit einer rituellen Zeremonie, begleitet vom romantischen Knistern der Fackeln, wird der Irre zu seinem Heilsweg über den Steg aufs Schiff geleitet.
Das Volk freut sich über seine gute Tat.
2 Tage später läuft der Irre wieder durch die Stadt.
Wie kam er ohne Arbeit und Geld so schnell zurück? Irre ist er, aber nicht blöd.

Inspiriert durch "Wahnsinn und Gesellschaft"

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