Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Samstag, 12. Januar 2019

Vergangene Woche

Lieber ein schönes Leben als ein langes.
Kurz und exzessiv.

Viel arbeiten als Argument für viel Rente.
Heute schon an morgen denken?


Qualität vor Quantität.

Nicht Lebenserwartung oder erreichtes Alter als Gradmesser.

Trauer um Tod?
Warum gilt der Tod als furchtbar bzw ein langes Leben als anstrebsam?
Man kann innerlich ja schon viel früher sterben.

Leben als Spiel sehen.
Der Tod ist nur die Niederlage.
Man muss auch verlieren können.

Angst und Respekt vor Tod wichtig, um Leben zu schätzen und achtsam mit sich zu sein.
--
Gedanken an Zukunft und Arbeit:

Wut auf Deutschland:

Vorgaben zum Leben kommen von hier:
Geld bzw. Arbeit muss man haben.

Freiheit?
Ich will mich frei fühlen können.

Das Leben ist ein Gefängnis.
Leben ist nicht möglich.
Leben heißt leiden.
Denn Leben ist nur durch Arbeit und die erlebte Qual von fremd gegebenen Wichtigkeiten für Geld möglich.

Von Freunden und Glück kann man nicht leben.

Ich muss das Negative besser aushalten können!

So lange man lebt und nicht gestorben ist, hat man noch nicht aufgegeben.

Arbeit bringt keine Erfüllung.
Erleben von Sinnlosigkeit.

Ähnlich Kafka in der Versicherung.
"Kleine Fabel" mit Maus, die läuft und die Wände dichter kommen, ein Gang sich formt und die Katze sie frisst, das als Metapher für das Leben.
Man versucht den Zwängen/der Enge zu entkommen bis der Tod eintrifft.


Eingesperrt und zum Tod geführt.

Überall Sackgassen.

Zukunft:
Angst vor Unglück und Sinnlosigkeit durch Arbeit.
Angst vor Gefängnis.


Kindergarten, Schule, Arbeit, Tod.

Wie kriege ich diesen Massenhinrichtungsgedanken ausgelöscht?

Positive Neuinterpretation der Arbeit und der Schicksalsbestimmung des Memschen notwendig!

Leben im Gefängnis.

Wie will ich leben?
Sicherheit vs. Freiheit, Abenteuer.

Antwort nicht möglich.

Erlösende Erkenntnis!
Arbeit muss scheiße sein!
Leidvoll und sinnlos!
Wofür sollte man sonst entschädigt werden?
Andersrum;
Warum sollte man noch Geld bekommen für etwas, was eh schon Spaß macht?
Allein die Unfreiheit und der Zwang zur Arbeit gehört schon entschädigt.

Überhaupt zu viele Erwartungen an Arbeit:
Nur das Geld zählt

10.01.

josef rattner "umgang mit schwierigen menschen", zwangscharakter

der kapitalismus vereinzelt und schwächt den einzelnen.
gleichschaltung, um besser regieren zu können.
kämpfen lassen der kleinen einzelnen gegeneinander .

genervt von vielen reden:
keine neuen informationen.
inhaltslos.
z.b.
-anweisungen, die sich von selber erschließen.
-dinge, die jeder immer sagt
(abgenutzte worte, gleicher sinn)
-> austauschbar, witzlos



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starkes Gefühl der Fremde

Unerwünscht

Nur die Arbeit bzw. Zusammenarbeit zählt


Was manches an Wert hat während der Arbeitszeit.


Stress, genervt, gereizt.


Ich muss mein ganzes, freies, lockeres Leben unterdrücken.
-->
Innerer Tod.

Professionell, sachlich, gezwungen.


Erinnerung an einen Azubi , sehr positives Beispiel.
witzig, geistreich, selbst, eigenständig

Erlebte Menschen:
Oberflächlichkeit.
Distanziertheit.
Verlogenheit.
Aufgesetztheit.
Sachlichkeit.
Neutralität.
Kälte!


Anspannung durch Arbeit?
Rücken, Beine, Verdauung.


Mutismus. Nach innen gekehrt.
Mit manchen Menschen nicht reden wollen.
Menschen als Stressfaktor und Bedrohung.
Spürbare Reaktion von Ignoranz und Aggression gegenüber der gefühlten Feinde.

Gefängnis.

Arbeit als Gefängnis.

Angst vor Auslöschung.

Verteidigung gegen Angreifer.

 Gefühl der Ablehnung.
Spürbar ist geheucheltes Interesse.
Erkennbar scheint mir Herzlichkeit, Reinheit und Unschuld in Mitmenschen.

Mein Sein hat keinen finanziellen Wert.

Wo passe ich rein?

Erleichterung nach Feierabend.
Durchatmen.

Nicht die Arbeit, die Menschen!

ballade von max und amelie:
ich bin wie ein hund und gehorche, damit der befehlshaber sich freut.

Interessant die Freude über das Aufführen antrainierter Tricks, die auf Wunsch vorgeführt werden.

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sinnlichkeit und sinn:
aufs harte leben vorbereiten

der kleine prinz
suche nach freundschaft 

alice fantasie

hesse
gewohnheit und neues im gedicht
geflohen mit worten, er werde künstler oder nichts


der eingebildet kranke:
er kann angeliques erbe an jemand anders geben aber ihr herz kann er nicht weggeben. niemand kann über ihr herz bestimmen.

niemand wird mein selbst und wesen brechen! ich bleibe meinen werten treu!

ich bin ich! dafür kämpfe ich.
suche nach einem platz, wo ich sein kann.

ähnlich gesinnte? arbeit?

märchen von gewohnheit
(weihnachtsgruß von firma
oelcheck)
weihnachtsgrüsse: gewohnheiten hinterfragen, traditionen, unternehmenskultur?

dinge hinterfragen 

schön:
jean claude
freies geistsleben 
dm

sternstunde philosophie 

hans prinzhorn:
seine lebensgeschichte, verhältnis mutter und vater, sein standpunkt, seine sammlung


kollege;
jemanden anlügen kann er nicht
reines herz


---

unterschied :
bericht vom tag
erzählung vom tag

berichten
erzählen

geschichten!

lebendig, spannend, emotional, witzig, lustig

sachlichkeit, nüchternheit

eindimensionaler mensch
einseitig


die geschichte, die der beruf erzählt.
maschinen reparieren.
industrie für billige produkte.
auf kosten anderer.
gegen handwerkskunst und erfüllung.



peter heppner - 
"ich weiss auch, dass das nicht geht, aber ich male ja meine welt"


lustiges zitat:
"philosophen sind von natur aus wahnsinnig "

Tagträumen, Fantasieren, schöne Geschichten als Rettung,


--

elias canetti
interview zu masse und macht

anerkennung und normalisierung des todes
durch kultur und gesellschaft, gehört zum leben dazu

masse
gruppen
anonymität 

gleichheit

gefühl von gleichheit
grenze des eigenen selbst überschreiten
sich auflösen für die masse
-eigene erfahrungen canettis in aufstand

gleichheit trotz
individualität

den anderen menschen überleben sei eigentlich genugtuung. nur die kultur sorge für gleichgesinnung.


alle klatschen.
befehle an massen.
stark eitel, hoher wert des individuellen selbst
gruppenzwang.

ich:
-stark für individuelle freiheit und selbstbestimmung

-schätzen den anderen für seine einzigartigkeit

-jeder hat seine geschichte
wertschätzung der geschichte
der person


_________

14.01.19

Die Ursache vielen Übels ist fehlende Anerkennung des individuellen Selbstes.
Ob Fremdenhass, Drogenhandel und Gewaltausübung, Salafismus oder Amokläufe.

Ausgrenzung.
Nicht zuhören.
Nachfrage vor Angebot.

mehr in den einzelnen reintun
als fragen, was er braucht

Führerprinzip
Von oben nach unten

Trotzige Kinder
jemanden Ernst nehmen

der Leidende, Verletzte will Schmerz zufügen.
Vergeltung.

Ablehnung.

Mobbing.
Minderheiten.
Identität.

Rechte.

Lieben oder geliebt werden?

Selbstliebe

Verachtung = Verehrung

Es gibt kein Böse!

Angst vor Globalisierung
Angst um sein Selbst

Selbst, was man glaubt zu sein.
Was einem wichtig im Leben ist und wie man sein Leben selbst gestalten will.

Gestaltungsspielraum

Unterdrückung
Gewalt
Masse
Macht

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Herz