Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Donnerstag, 30. April 2015

Empfehlung Philosophisches Radio von WDR 5 - SKEPSIS


Gefühle & Fantasie VS  Vernunft
Wilder                    VS  Barbar
Emotional                VS  Rational
Schiller                     VS Kant
Romantik                  VS Aufklärung

Harry Potter Mathe Verarsche

An irgendeinem Hauptbahnhof


Harry:
Scheisse, Ron!
Wir müssen uns beeilen!
Es ist schon 3/4 8.
Wir kommen zu spät nach Hogwarts!

Ron:
Ja Harry.
Scheisse, Harry!
Wie war das Gleis noch mal?
9 3/4?

Harry:
Ja, Ron!
Gleis 9 3/4.
Scheisse, Ron!
Zieh dir die Schilder rein!
Nein! Das kann nicht sein!
Dieser gewiefte Dumbledore!

Ron:
Gleis 24/3, 45/5, 12/4 ...

Harry:
Ja, Ron.
Merkste noch was?
Der olle Dumbledore muss die Brüche verhext haben!

Ron:
Das ist ja scheisse, Harry!
Hätten wir statt mit dem schwulen Snape bloß mal Mathe gelernt.

Harry:
Da läuft Hermine!
Schau , Ron.
Sie läuft gegen die Wand.

Ron:
Durch die Wand, Harry.
Das war Gleis - 9 Koma 75.

Harry:
Ron, wir sollten unbedingt aufhören,
ständig diese bunten Bonbons zu naschen!

Ron:
Stimmt, Harry.
Lieber sollten wir für eine heiße Mathe Privatlehrerin sparen.
Ohhhhhh... wär das geil!
Die da!
(Ron zeigt auf ein CDU Wahlplakat.)

Mittwoch, 29. April 2015

29.04.15 - Positiver Tag

Heute ist ein positiver Tag.
Es geht mir besser. :
Hoffentlich hält das und ein Stück Sicherheit kehrt zurück. S

Mittwoch, 22. April 2015

Das Feuer ist aus

ich bin nur eine kleine der ausgepusteten kerzen.
ich warte auf ein leuchtendes streichholz.
auf dass ich wieder für was brennen kann.
auf dass ich wieder sehen kann.
auf dass ich wieder sicherheit und vertrauen finde.
was fehlt, ist:

Dienstag, 21. April 2015

Guten Morgen und Singen Schleswig-Holstein Song Lied mit Notation

Guten Morgen,
Moin,

ich höre gerade noch ein wenig Musik und da dachte ich an meinen Liedtext, den ich letzten Sommer geschrieben habe.

Den möchte ich hier mal teilen..


DOWNLOAD




_________________________________-

Lyrics

Intro
Man hört und sieht einen Freund, der meine Nummer wählt, und versucht mich anzurufen.
Dieser meldet sich dann mit „Hey“ am Apparat, danach beginnt meine Mailbox-Ansage, dass ich unterwegs bin.
(Im Musikvideo Ego-Perspektive auf Handy – Telefonbuch – Richard – anrufen)
Im Intro „Eminem – My name is  - Instrumental“ genau wie am Ende des Songs.

// Übergang zum Song

You say „Hey“.
I‘m away.
Give it up.
I‘m at ba-hay.

Schleswig, Lübeck,
Kiel ,say „Mo’in!“
To Schleswig, time  there,
It was - always enjoy’n.

Mo’in, Mo’in.
Can you still see me?
I‘m already go‘in!

Moin Moin, Moin Moin.
Did you receive -  this info brief?

My life is a present.
My home is  now a tent.
I don’t swig the rockstar.
I don’t even use the car.

My life is a present.
My home is now  a tent.
My stage is the nature.
Par die plants I go and went.


You say „Hey“.
I‘m away.
Give it up.
I‘m at ba-hay.


You say „Hey“.
I‘m away.
Extra I say:
„Wanted not sta-hay.“

Flens Bork,S-Hey,
Husum, say "Hey" -
To Itzehoe, Oldesloe,
There I go too.

Mo’in, Mo‘in,
Can you still see me?
I am already go‘in!

Moin Moin, Moin Moin,
Did you receive -  this info brief?

My life is a present.
My home is  now a tent.
I don’t swig the rockstar.
I don’t even use the car.

My life is a present.
My home is now  a tent.
My stage is the nature.
Par die plants I go and went.

You say „Hey“.
I‘m away.
Give it up.
I‘m at ba-hay.


You say „Hey“.
I‘m away.
Extra I say:
„Wanted not sta-hay.“

My life is a present.
My home is  now a tent.
I don’t swig the rockstar.
I don’t even use the car.

My life is a present.
My home is now  a tent.
I am not a rockstar.
I am just the way I are.

You say „Hey“.
I‘m away.
Give it up.
I‘m at ba-hay.

(Eminem – My name is)_____________
My life is a – What?!
My life is a – Hee?!
My life is -  a, a, a  present!!!_















Übersetzung

Du sagst „Hey“ (am Telefon)
Ich bin weg.
Gib es auf (mich anzurufen).
Ich bin in der Bucht.

Schleswig, Lübeck, („schles-WICK“ und „lü-BECK“)
Kiel, sag „Moin“ (Mo’in)
Zu Schleswig, wo die Zeit
Immer spaßig(enjoy’in) war.

Moin Moin, (Mo’in)
Kannst du mich noch sehen?
Ich bin schon unterwegs. (already go’in)

Moin Moin, Moin Moin.
Kommt meine kurze Info bei dir an?

Mein Leben ist ein Geschenk.
Mein Zuhause ist nun ein Zelt.
Ich saufe keinen Rockstar. (saufen und Rockstar, Assoziationen zum Original)
Das Auto nutze ich auch nicht.

Mein Leben ist ein Geschenk.
Mein Zuhause ist nun ein Zelt.
Meine Bühne ist die Natur.
Ich gehe und ging durch Pflanzen bzw. Gebüsch. {Par die – durch(frz) die(dt); par die party}

Du sagst „Hey“.
Ich bin weg.
Gib es auf.
Ich bin in der Bucht.

Du sagst „Hey“.
Ich bin weg.
Ich habe extra gesagt,
Dass ich nicht bleiben will.



Flensburg, Schleswig-Holstein(S-H),
Husum, sag "Hey" -
Zu Itzehoe, Oldesloe,
Dahin gehe ich auch.

Moin Moin,
Kannst du mich noch sehen?
Ich bin schon unterwegs.

Moin Moin, Moin Moin.
Kommt meine kurze Info bei dir an?

Mein Leben ist ein Geschenk.
Mein Zuhause ist nun ein Zelt.
Ich saufe keinen Rockstar.
Das Auto nutze ich auch nicht.

Mein Leben ist ein Geschenk.
Mein Zuhause ist nun ein Zelt.
Meine Bühne ist die Natur.
Ich gehe und ging durch Pflanzen bzw. Gebüsch.

Du sagst „Hey“.
Ich bin weg.
Gib es auf.
Ich bin in der Bucht.

Du sagst „Hey“.
Ich bin weg.
Ich habe extra gesagt,
Dass ich nicht bleiben will.

Mein Leben ist ein Geschenk.
Mein Zuhause ist nun ein Zelt.
Ich saufe keinen Rockstar.
Das Auto nutze ich auch nicht.

Mein Leben ist ein Geschenk.
Mein Zuhause ist nun ein Zelt.
Ich bin kein Rockstar.
Ich bin bloß wie ich bin.
Du sagst „Hey“.
Ich bin weg.
Gib es auf.
Ich bin in der Bucht.

Mein Leben ist ein – Was?!
Mein Leben ist ein – Hä?!
Mein Leben ist – ein Geschenk!!

Anmerkungen

- Ich bin, wie im Original, auch immer unterwegs, bloß nicht in großen Städten wie Tokyo und New York, sondern in kleineren Städten wie Itzehoe und „Flens Bork“.
Im Original ist Party ohne Ende in großen Städten das Ziel der Reise.
In meinem Song ist Natur und Kultur das Ziel der Reise in beschaulichen Städten.

- Formaler Aufbau ist so gut wie erhalten geblieben

- Große Abweichung ist der Inhalt: Mag er zwar sehr ähnlich klingen (Syntax usw.), ist jedoch kein einziges Wort in seiner Bedeutung des Originals übernommen worden!

- Mein Song ist offensichtlich für die Wertschätzung des Lebens in jeglicher Hinsicht!
  Bspw.. Mein Leben ist ein Geschenk, Rockstar energy ist ungesund, Auto fahren schadet  
  einem selbst und der Natur! Auch Konsumkritisch.
  Ich lebe mit Zelt inmitten der Natur, halte mich an Buchten und in Wäldern auf.
 Zu Hause abhängen ist langweilig geworden, obwohl die Zeit ja dort sonst immer spaßig     
 war. Darum bin ich neuerdings immer unterwegs und erfreue mich an immer neu  
 entdeckten Orten in Schleswig-Holstein. Selbstverwirklichung.

- Als Hörer oder Zuschauer soll man klar erkennen können, welcher Original-Song als Ausgang diente (Wiedererkennungswert).

- WICHTIG: Zur instrumentalen Untermalung des Gesangs wünsche ich mir nichts mit Techno bzw. Synthesizer, nur natürliche Instrumente.
Meine Idee: Melodie: Piano oder Gitarre, evtl beides?
                       Beat: Trommel, Triangel ö.Ä.
Ausnahme in der Passage, wo kurz Eminem eingeschoben ist.



Musikvideo

Eine Zeile benötigt etwa 4 Sekunden Zeit.
You say „Hey“.

I‘m away.

Give it up.

I‘m at ba-hay.

Schleswig, Lübeck,
Kiel ,say „Mo’in!“
To Schleswig, time  there,
It was - always enjoy’n.

Mo’in, Mo’in.
Can you still see me?
I‘m already go‘in!

Moin Moin, Moin Moin.
Did you receive -  this info brief?

My life is a present.

My home is  now a tent.
I don’t swig the rockstar.
I don’t even use the car.

My life is a present.
My home is now  a tent.
My stage is the nature.
Par die plants I go and went.

You say „Hey“.
I‘m away.
Give it up.
I‘m at ba-hay.




You say „Hey“.
I‘m away.
Extra I say:
„Wanted not sta-hay.“

Flens Bork,S-Hey,
Husum, say "Hey" -
To Itzehoe, Oldesloe,
There I go too.


Mo’in, Mo‘in,
Can you still see me?
I am already go‘in!

Moin Moin, Moin Moin,
Did you receive -  this info brief?

My life is a present.
My home is  now a tent.
I don’t swig the rockstar.
I don’t even use the car.

My life is a present.
My home is now  a tent.
My stage is the nature.
Par die plants I go and went.

You say „Hey“.
I‘m away.
Give it up.
I‘m at ba-hay.




You say „Hey“.
I‘m away.
Extra I say:
„Wanted not sta-hay.“

My life is a present.
My home is now  a tent.
I am not a rockstar.
I am just the way I are.

You say „Hey“.
I‘m away.
Give it up.
I‘m at ba-hay.

(Eminem – My name is)_____________
My life is a – What?!
My life is a – Hee?!
My life is -  a, a, a  present!!!_

- Man sieht den Freund mit Telefon. (4-5 sec)
- ICQ Status „Away“  (4-5 sec) oder leerer drehender PC Stuhl im Zimmer?
- Freund wirft verärgert Telefon weg. (4-5 sec)
- Luisenbad (4-5 sec)

- Wikingturm am Wasser, Holstentor, Kieler Woche (ca. 10 sec)
- Stadtschild Schleswig, Fußball Bruno, Eis essen Innenstadt (8-10 sek)

- Mit Rucksack wandern, alle 3 Zeilen?
Wo?





- Fokus wandert mit meinem Blick gen Himmel (4-5 sek)
- Zelteingang, aus dem ich den Kopf stecke
- Quelle im Wald (Wasser trinke ich)
- Ich fahre Fahrrad

- Stammbaum oder Bild der Eltern
- Schlafend im Zelt
- Wald
- Durch Gebüsch arbeiten

- Alle 4 Zeilen ich am Luisenbad oder anderer Wasserstelle (Lürschauer, Eckernförde?)





- Alle 4 Zeilen ich beim Haddebyer Noor?




Solitüde, S-H auf der Landkarte, Dock Koog, St.-Laurentii-Kirche, Brenner Moor, 3 Zeilen lang.
Arm nach vorn strecken und andeuten, dass ich weiter will.

Wandern, wo?







21.04.15 - Kurzes Statement - Klinik, Station, Psychose, Diagnose, Schizophrenie

(nachdenklich)

"Die UR-sachen der Symptome ... 

Wo und was ist der Anfang in der Kette? ... "



Ich bin mittlerweile in der 6. Woche in der Tagesklinik, hatte oft mit Ausbrüchen zu kämpfen, vorzeitig abzubrechen.
Manchmal reicht die Tabletten-Verteilung aus, wo mir dann schnell Gedanken durchzischen wie "Massenabfertigung, Fliessbandabfertigung, Ruhigstellung, Geld in Tabletten(Prophylaxe, Hemmung von Synapsen) statt in Ursachenforschung zur "wirklichen Prophylaxe". Ich stelle beim tropfenden Wasserhahn auf Dauer ja auch keinen Eimer drunter, anstatt die Ursache im Rohr vollständig zu beheben.
Dann kommen noch Baby-Informationsgruppen hinzu, wo man sich in die 3. Klasse zurück versetzt fühlt. Oberflächliches Unter-Galilio-"Wissen".
Reicht an Kritik...

Die aktuelle Diagnose lautet "Hebephrene Schizophrenie" bzw. auch "Hebephrenie".
Die Symptome, es gibt Minus und Plus, jaja, weiß ich, passen, allerdings tappe ich der Ursachen bezüglich im Dunkeln.
Die Psycho-Edukation war mal wieder nichts wirklich Neues, und da man im Leben noch nicht mal ein Elektron oder eine Elektronenhülle experimentell selbst feststellen durfte, ist es natürlich schwer, diese vereinfachten Theorien einfach so anzunehmen. 
Zu viel Dopamin und wird geblockt durch Psychopharmaka.
Und wenn was im Kopf wäre, eine genetische Veranlagung besteht, warum bricht es dann zu dem Zeitpunkt aus, zu dem es eben ausbricht? Warum werden keine Gene untersucht? Was sind die bedeutsamen Reize oder Stressoren, die das Fass zum Überlaufen bringen? Warum gibt es nicht sowas wie PET? Warum gibt es keine Beweise für das im Kopf? Es wäre einfach eine große Entlastung.
So werde ich nie jemandem fest sagen können: "Ich bin krank, weil ich eine Stoffwechselstörung im Kopf habe."
Wie sollte ich das wiederum beweisen? Das macht wieder wahnsinnig. :D
Und - bei den Behandlungsdauern von mindestens 6 Wochen, den ganzen Therapien und Leuten, die es einem ja gar nicht mehr ermöglichen, über des einen Zukunft nachzudenken, was denn nach der Entlassung passiere, kann man doch sowieso nicht beurteilen, wie viel die Tablette jetzt am Behandlungserfolg überhaupt beteiligt ist.
Müdigkeit und Schwäche, kommt das von der Tablette oder von der Krankheit?!
Und Trotz Tabletten musste ich akute Rückfälle bei anderen Leuten feststellen. Also ja. ÄH. aha.
Ich hoffe, das ich bald irgendwann wieder mehr Energien und Kräfte habe, um mich weiter selber mit der Materie zu beschäftigen. Literaturen von Fachzeitschriften, Medizinbüchern und Nervenarzt Ausgaben stehen ja noch zu genüge im Regal.

Morgen geht es auf den Bauernhof, wo ich vielleicht mindestens ein Jahr leben kann.
Das wäre gut, wenn ich habe schon lange darüber nachgedacht, was das Leben ausmacht und dort wäre man wirklich an den Wurzeln des Lebens. Da ist die Arbeit, die wirklich wichtig fürs Leben ist.
Nahrungsbeschaffung ist immerhin ohne Zweifel eine sinnvolle Tätigkeit und wirklich wichtig.
Passend dazu, heute in der "Ernähungs- und Genussgruppe", eine Therapie bei uns:
Der Trend geht allgemein in Richtung Gemeinschaftsgarten, eigener Garten, eigener Anbau, aus Vorsicht vor gespritzten Lebensmitteln, mit Malz gefärbten Schwarzbroten, richtiger Herkunft und und und - SUBSISTENZWIRTSCHAFT - danke frau neumann, geschichtslehrerin


Samstag, 18. April 2015

Die Unbeendete Geschichte - Der Braune Hund (Motto: Geschichte schreiben statt lernen..)

Entstanden 2013 in großer Motivation... bis ... plötzlich...wieder.. ein Gedankenbruch einsetzte..
In der Vorbereitungszeit bzw. Lernphase für die mdl. Prüfung in Geschichte.

Genre: Trash-Komik-Irreal

15 Seiten mit Titelbild :D


DOWNLOAD der Geschichte DER BRAUNE HUND

Der Wahre Leitsatz der Aufklärung: conscie decernere! - QUATSCH PHILOSOPHIE (2013)

Leitsatz der Aufklärung von Richard Niedler

Der Leitsatz der Aufklärung „Sapere aude!“, zu Deutsch „Habe Mut dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“, aus dem 18. Jhd., ist sicherlich allen bekannt. Der Leitsatz stammt aus einem Essay des berühmten, deutschen Philosophen Immanuel Kants. Er beginnt mit den Worten: „Aufklärung ist der Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten Unmündigkeit“. Doch die Botschaft des Essays entlarvt sich nun nach neuesten Analysen als falsch. Der komplette Essay wurde verkehrt überliefert und gepriesen.

Viel mehr heißt es nämlich unter Inklusion zunächst als unkenntlich empfundener Worte:

Aufklärung des gestressten Alltags ist der Ausgang des Menschen mit seinem 
selbstverschuldeten Hund. Hund bezeichnet ein Tier, dessen Stammform der Wolf ist.

Selbstverschuldet ist dieser Hund, weil die Ursache der Anschaffung nicht dem mangelnden Verstand, sondern der bewussten Entscheidung zu Grunde liegt, diesen zu kaufen.

conscie decernere! -  „Entscheide bewusst!“  ist also der Wahlspruch der Aufklärung.

Domestikation und Evolution sind die Ursachen, warum ein so großes Kontingent der Hunde erwerblich in der Natur besteht. So wird es den Menschen leicht gemacht sich einen Hund selbst zu verschulden und sich zu dessen Vormund hoch zu schwingen.

„Es ist so bequem, ein Herrchen zu haben, oder ein Frauchen. Habe ich jemanden, der mich krault, jemanden, der mir Fressen besorgt, jemanden der mir ein Dach über den Kopf stellt und ein Buch abends vorliest, so brauche ich mich nicht selbst bemühen. Ich habe nicht nötig zu denken bzw. tue es gar nicht, wenn andere meine Aufgaben übernehmen.“

Zu der Aufklärung des gestressten Alltags wird nichts erfordert als Freiheit, ein gestresster Alltag und ein Hund. Von jener Freiheit sollte man öffentlich Gebrauch machen dürfen, denkt der Hund. „Sitz!“, „Platz!“, „Bei Fuß!“, der Hund aber räsonniert und gehorcht nicht.

Wenn denn nun gefragt wird: Leben wir jetzt in einem aufgeklärten Zeitalter? So ist die Antwort: Ja, denn der Hund ist Lieblingshaustier Nummer 2 und nahezu jeder Mensch hat sich einen selbst verschuldet.

   

Eine Kindergeschichte - Der Fernseher und das Buch (2013)

Der Fernseher und das Buch

Rchard Niedler (2013)


„Hurra! Ich bin das beste Spielzeug von allen!“, posaunte der Fernseher. Dabei hämmerte er stolz mit seinen Fäusten auf seine große Brust ein.
„Denn nur ich, ich werde den ganzen lieben Tag benutzt!“
Währenddessen lagen Bücher und andere Spielsachen traurig und einsam in der Ecke.
Da fragte ein mutiges Bilderbuch den mächtigen Fernseher: „Oh, lieber Herr Fernseher. Kannst du es mir sagen? Warum bist du so beliebt?“
Der Fernseher lachte: „ Hahaha, tja, das wüsstet ihr wohl gerne. Das Geheimnis ist, so viel sei verraten: Die Kinder lieben einfach die bewegten Bilder. Auf meiner Bildfläche ist immer Action! So einfach!“
Da wurde das Bilderbuch übermütig. „Pah! Lieber Fernseher! Bewegte Bilder also? Das ist dein Geheimnis? Die bewegten Bilder entstehen bei mir beim Lesen. Im Kopf der Kinder. Dank der Vorstellungskraft!“
„Trotzdem! Ich bin nun mal beliebt und ihr seid es eben nicht! Punkt! Ende! Aus!“, giftete der Fernseher. Musste sich das Bilderbuch geschlagen geben? Im Moment sah es ganz danach aus. Geknickt verkrümelte sich das Bilderbuch wieder in seine Ecke.
So ging es mehrere Tage. Mit dem Fernseher wurde gespielt und mit den anderen Spielsachen nicht. Doch eines Tages hörten die Spielsachen in der Ecke ein wimmerndes Jammern. Es war der Fernseher. Das Bilderbuch dackelte zum Fernseher und schaute nach.
„Ich kann nicht mehr! Ich bin so kaputt!“, stöhnte der Fernseher. „Ständig werde ich benutzt. Das ist anstrengend.“ Da sagte das Bilderbuch: „Da habe eine großartige Idee.“
„Wenn du, lieber Fernseher, den Kindern versprichst, dass Lesen auch Spaß macht, dann kannst du dich erholen und neue Kräfte sammeln. Am besten wäre es, wenn du die Kinder mal eine Zeit lang gar nicht fernsehen lässt. Sondern lass die Kinder lieber uns Bücher lesen. Das wäre doch voll in Ordnung.“, ergänzte das Bilderbuch.
„Von mir aus.“, brummte der sonst so mächtige Fernseher.
Ab sofort ruhte sich der Fernseher aus. Dafür wurden die Bücher benutzt und die Kinder hatten erstaunlich viel Spaß mit ihnen.
Ende gut. Alles gut.



Mal ein Gedicht - Der Arztbesuch (2013)

Der Arztbesuch

„Wo drückt der Schuh“, fragt mich der Doc,
Schon zieht er an der linken Sock‘.
Er reißt und rupft und zerrt und zieht,
Bis er den bloßen Fuße vor sich sieht.

Dann drückt er Zeh für Zeh.
„Tut das hier weh?`“
Kneift, keift und piekt:
„Und jetzt?“
„Au,au, verdammt, der Schmerz, der siegt.“

Plötzlich ist es nicht mehr still,
Ein Schrei macht sich breit
Als läge ein Baby auf dem Grill
Das Brüllen schallt weit, ja ganz weit.

Ich springe auf, spurte umher,
Mein Zeh, der kleine, schmerzt noch mehr.
Der Doktor staunt nicht schlecht
„Ist der Schmerz wirklich echt?“

Doktor Rotkod will das Gezappel beenden,
Nimmt Anlauf, springt mir auf die Lenden.
Wir krachen zu Boden,
Das war es dann mit meinen Hoden.

Im Kanon ertönt „Aua, aua“
Der Doc und ich sind wirklich sauer.
Litt zu Beginn nur ein Zeh,
Ist es nun alles, was tut mir weh.
Doch auch der Doc, der weint,
Gebrochen beide Arme anschein‘d.

Was lernen wir aus dem Arztbesuch,
Bleibt bloß im Wartezimmer, lest ein Buch!

18-04-15 : Zitate Siddhartha

Einprägsames:

`
So liebten den Siddhartha alle.  Allen schuf er Freude, allen war er
zur Lust.
Er aber, Siddhartha, schuf sich nicht Freude, er war sich nicht zur
Lust.

Er aber, Siddhartha, wo war er
zugehörig?  Wessen Leben würde er teilen?  Wessen Sprache würde er
sprechen?

"Du wirst es lernen," sprach Vasudeva, "aber nicht von mir.  Das
Zuhören hat mich der Fluß gelehrt, von ihm wirst auch du es lernen.
Er weiß alles, der Fluß, alles kann man von ihm lernen.  Sieh, auch
das hast du schon vom Wasser gelernt, daß es gut ist, nach unten zu
streben, zu sinken, die Tiefe zu suchen.
"Ich habe an meinem Leibe und an meiner Seele
erfahren, daß ich der Sünde sehr bedurfte, ich bedurfte der Wollust,
des Strebens nach Gütern, der Eitelkeit, und bedurfte der
schmählichsten Verzweiflung, um das Widerstreben aufgeben zu lernen,
um die Welt lieben zu lernen, um sie nicht mehr mit irgendeiner von
mir gewünschten, von mir eingebildeten Welt zu vergleichen, einer von
mir ausgedachten Art der Vollkommenheit, sondern sie zu lassen, wie
sie ist, und sie zu lieben, und ihr gerne anzugehören.--Dies, o
Govinda, sind einige, von den Gedanken, die mir in den Sinn gekommen
sind."

Sprach Siddhartha: "Was sollte ich dir, Ehrwürdiger, wohl zu sagen
haben?  Vielleicht das, daß du allzu viel suchst?  Daß du vor Suchen
nicht zum Finden kommst?"
Suchen heißt: ein Ziel haben.  Finden aber heißt: frei sein, offen
stehen, kein Ziel haben.  Du, Ehrwürdiger, bist vielleicht in der Tat
ein Sucher, denn, deinem Ziel nachstrebend, siehst du manches nicht,
was nah vor deinen Augen steht."

'

Donnerstag, 16. April 2015

16-04-15 Tod = Erlösung

Ihr mich auch.

"Du bist nicht die Krankheit,du hast die Krankheit."

Dumme Aussage, ihr verfickten Hurensöhne von Ärztenutten!

Es geht hierbei um die Psyche, um Seele, um Geist, um das, was das Menschsein ausmacht!
Wie kann man dabei dreist zu lügen versuchen, ein krankes Ichsein, eine kranke Psyche würde man nicht sein, wenn man  dadurch doch erst lebt.
Affen!

Und 2.

Wenn ich jemanden töte, so ist er vom Leid erlöst.
wenn ich jemand mit atypischen was auch immer wie schön funktionierenden bonbons füttere, die denken, bewegung, fitness, einfach alles, wohl einfach ein schöneres wort für betäubungsmittel zu sein schein, nahe zum tod einschränken, dann ist es wohl auch kein wunder, dass man bei all der gedankenleere auch nicht über probleme nachdenken kann.

wieso überhaupt denken? wieso leben?
seid ihr denn alle nur noch behindert?!

überhall das gesülze und rumgeschwafel --> LECKT MICH


Hut ab vorm Fortschritt!

Sonntag, 12. April 2015

12.04 - Letzte Nacht der Traum

Ich habe echt geträumt, dass jemand das Buch liest, was ich angefangen habe, Kleiner Anatomischer Atlas, und ich demjenigen über die Schulter sage: "Hey, was ein Zufall, genau das Buch lese ich auch gerade."

Was sagt die Traumdeutung dazu?
Evtl habe ich mich selber von außen gesehen und bloß nicht erkannt?

Mittwoch, 1. April 2015

Ich bin Chemiker

Ich bin Chemiker.
Ich könnte jederzeit, mit Fieber oder ohne, mit siedenden oder schmelzenden Fingern, meine Doktorarbeit über alles Mögliche schreiben, wenn ich Zeit hätte.
Ich weiß, wie lecker geschmolzener Käse auf der Pizza schmeckt. Auf dem Baguette, im Auflauf, im Fondue, im wasweissichnoch.
Käse schmilzt bei gar nicht so hoher Temperatur.
Anders die Schokolade oder gar das Eis im Sommer, die schon bei unseren mickrigen Sonnengraden den Rucksack innen besuhlen.
Was heisst besuhlen, die Nahrung wechselt im Rucksack nur ihren Aggregatzustand von fest zu flüssig, vielleicht auch Gas.
Man könnte den Rucksack also einfrieren und zurück gewonnen hätte man ein Rucksack-Eis mit Schokoüberzug.
Aber die Chemie stimmt nicht immer, also sie ist nicht immer so einfach.
Die höchste Lehre handelt von der Chemie zwischenmenschlicher Beziehungen.
Sie geht davon aus, dass manche Menschen so heftig heiss sind, dass ihr Gegenüber dahinschmelzt.
Da hilft nur noch ein Festklammern an des anderen Halses, um nicht durch den Gulli zu entrinnen.

Die Illusion von Freiheit und Fortschritt

Freiheit

zitat frau arbeitsamt
"früher war einfacher
mehr freiheit, weniger stress"

paradox, demn technischer fortschritt soll das leben einfacher machen, "fortschrittsoptimismus"
weniger freiheit heute

angebote, möglichkeiten geben keine freiheit, qual der wahl

kauf mich
kauf mich
mach das
tu daa
spiel das
studier das
studier das

optionen werden zu zwängen!
druck!


psychologe arbeitsamt
engels: 
freiheit ist das aushalten von regeln

ich:
wie kann es eigtl eine musterbewerbung heben, wenn jeder bewerber und auch personaler indibiduell und verschieden sind?