Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Freitag, 27. Februar 2015

27.02. - Arbeit Beruf

Bewerbungsschreiben
Bewerbung
Werbung für sich machen.
Man Selbst als Produkt.
herausragender Fähigkeiten.
Werbung für sich heisst: Ich bin der Richtige, andere nicht. Nehmt mich, andere nicht. Ich bin besser als andere. Kauf mich!
Werbung heisst auch immer eine Wirklichkeitsverdrehung: Nur oder bevorzugt das Gute in den Mittelpunkt stellen, gute Seite zeigen, im guten Licht darstellen,
lügen? unehrlich? unwahr? selbstbetrug? asozial?
Werbung allgemein negativer Beiklang.
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Wenn Unternehmen Mitarbeiter oder Auszubildende suchen, warum muss man dann noch Werbung für sich machen? Die anderen suchen doch!
Oder suche ich Arbeit?
Auch die Unternehmen stellen sich schon wieder besser dar. Kreativ gesucht. Lockere Stellenbeschreibungen. Gute Bezahlung. Renommiert. 3000 Filialen im Land.
Warum erzählen diese Spackos denn nichts von ihren Persönlichkeiten und Interessen?
Was sind das für Illusionen?
Was für Beziehungen?
Und dann unpersönliche Anschreiben nach Formeln aus Ratgebern. Rumgeschleime, Profilieren.
Eklige gekünstelte Verhältnisse.
Ich hab da auch schon einiges erlebt.
aber menschenbewertung oder hierarchisierung,  besser und schlechter,  das geht ja schon mit den schulen los.
und die Ungerechtigkeit erlernt man früh,  wenn man dinge gegen zwang tun muss,  deren sinn man nicht versteht.
anderes bild von ordnung,  aufräumen,  Zwangslernen,  wissen speichern,  oder sonstige dumme befehle
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wenn job anbieter
evtl leute nach humor und nicht nur nach maschinen funktion einsetzen würden "wenn Sie den witz komisch finden, sind Sie bei uns richtig."
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Arbeit wurde zuletzt zu Erwerbstätigkeit oder Job umbenannt, Jobbörse, Job Centee
Warum heisst es jetzt aber Soziale Arbeit statt Sozialpädagogik?
Das hab ich wohl so aufgenommen.
Wenn sich das echt geändert hat, frage ich mich auch, wie asozial das ist.
Genauso asozial, zumindest klingt es für mich auch wieder negativ: Ich arbeite mit Kindern, im Kindergarten.
Das hört man auch manchmal.
Arbeit = Anstrengung, negativ
aber ist oder sollte, ist inhaltlich wohl so, das nicht eine begeisterung sein, anderen zu helfen, kinder zu erziehen oder zu beschäftigen, am besten sinnvoll zu beschäftigen?
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das musste ich loswerden.
so langsam kriege ich einen teil meiner probleme in worte gefasst.
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und in der uni kriegt man künstliche extra erzeugte probleme aufgetischt,  um wissen abzufragen,  was man gespeichert hat,  um eben diese fremden probleme zu lösen.
irgebdwelche Rechenaufgaben ohne bezuf.  ohssdfFgh

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