Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Mittwoch, 10. Dezember 2014

hermann hesse - steppenwolf notizen teil 1



der steppenwolf notizen

lebensstile
erstickt
zeit
mittelalter
antike
gezuchtete durchschnittlichkeit

schwimmen
denken

gegen menschen
zufrieden
bürgerlich
menschen sind affen
denken
politik
überfüllt
freuden nicht verstehen
massenvergnügung
liest gedichtete werke
nur für verrückte der eintritt , das zuhören
harry haller
keine heimat
keine gesellschaft
ich glaube auch an diese wissenschaft nicht
verzweifelt
traurig
finster
enttäuscht
kritischer blick
kann kindlich und leicht sein, verabredungen zuweilen
arokarie
einsamkeit ist unabhängigkeit
echte dichtung echte musik
ist schon tot? amerikanisiert?
sein gemietetes zimmer füllt sich schnell
wände voll mit postern
lesen
manchmal nicht essen
keine regelmässigkeit im leben
harry haller unzufrieden mit sich
selbst hass
starker wille, will sein wie er ist
sein will wird nicht gebrochen.
lebensführung eines selbstmörders
ist mal wolf und mal mensch
wild, stark, moralisch und menschlich
gefuhlsgespalten
zerrissenes wesen
seltenes glück aber grosses weit strahlendes glück
dauer leiden. selten gefühl von sinn
erst nachmittags bis abends sehr aktiv
keiner hat so grossen bedarf an unabhängigkeit und freiheit wie der steppenwolf
tagesstrukturen, kasernen, richtlinien hassend, keine befehle und fremdbestimmung

realisiert plötzlich allein sein, vereinsamung,, unabhängigkeit.
keine bindungen
freiheit wird sein fluch
leben lässt sich nicht teilen
kennt höchstens sympathie und freundlichkeit

selbstmörder findet sich selbst gefährdet und zweifelhaft
selbstmord wahrscheinlichster tod
gegen durchschnittlichkeit
streben des bürgers ist nur erhaltung und sicherung des jetzt
niedrige lebensintensität des bürgers
steppenwolf: hoch individualisiert, starker antrieb, aber nocht möglich durchzusetzen
nur humor, eigtl bürgerlich macht fas leben erträglich
hingabe zu gesetzloser welt, der fantasie 
hat keine ziele, bestrebungen und pflichten, geekelt vom leben
vermisst anerkennung und liebe
zwischen weltverachtung und selbstverachtung
bestattung ist dumm:
drahtblumen, gestelzte abschiedsworte des pastors, verlegen und unsinnig
zwanghaft, mechanisch, ungewollte taten der menschen, bürger
unterliegen anpassung, normen, gewohnheiten, müssen sich von mechanik und zwang befreien
diener der wissenschaft, glaube an wissen, glaube an wert einer wissenschaft und einer interesse? engstirnigkeit? fachidiot?
steppenwolf idt gegen eitelkeit und selbstgefälligkeit, z.b. vortrag aula am anfang, darstellung goethes in radierung
fühlt sich seit beerdigung bedroht, jämmerlich, depressiv, verzweifelt
drückt sich möglichst krass aus
outsider
"die paar denkfähigen" 
zahme, gesittete, verlogene leben hält er nicht mehr aus. verblendet von hass und wut, steppenwolf kommt durch
wolf und mensch, trieb und geist, das ist vereinfachung der wirklichkeit
kein wesen lässt sich mit 2 oder mehr wesen erklären, mehr als pole wolf und mensch, jeder mensch ist so vielschichtig, dass man ihn einfach erklären könnte.

genie: wahn der persönlichheitsrinheit
wissenschsft kommt und stellt schizophrenie fest
jedes ich ist so vielschicjtig
es gibt mehr als ein ich, immer
ein körper-nie eine seele
drama kann ein icj in seinet vielheit gut darstellen

helden in indischen ethen ist anders?

faust: 2 seelen wohnen in meiner brust

es gibt nicht nur eine persönlichkeit, mehrere schichten, ichs und seelen

harry, der steppenwolf, gibt sich 2 wesen, das ist ein fehler, zu einfach, belügt sicj selbst, weil jeder mehr wesen hat und sich die wesen überschneiden

was ich ist, ist nur bürgerliche übereinkunft

heute ketzer und verbrecher, morgen berühmt und denkmal

hingabe, leidenschaft, leiden, wahrheit, 

harry will sich für eine seiner seiten entscheiden
selbst wolf als tier ist nicht einfach und lässt sich wieder in seelen aufspalten

common sense und demoktatie sind feige

genie: wagnis der menschwerdung
gibt mehr als man denkt 

geburt ist werdung und loslösen vom all. später wieder zu all

steppenwolf gedicht
rehe hasen

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