Zitate
aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie
"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.
Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.
Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht
und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.
Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.
Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.
Sie haben nur geantwortet:
„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.
Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.
Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.
So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "
Dienstag, 10. März 2015
Gefühlsverarbeitung
10.03. - Kritische Theorie, Adorno, Fromm und HITLER
Diese Einzelheiten finde ich sehr interessant.
http://www.gunnarherrmann.de/schule/Nekrophilie-Psychogramm%20Hitler.pdf
Und:
"In der spätkapitalistischen Gesellschaft trete durch zunehmende Kapitalkonzentration („rackets“), und Bürokratisierung eine Abtötung des Spontanen und Individuellen in der „verwalteten Welt“ ein. Zwar habe aufklärerische Vernunft das Erlangen von wahren Erkenntnissen über die Welt als das Wesen des Menschen angesehen, doch habe sich diese Vernunft zu einer „instrumentellen“ und „zweckbestimmten“ gewandelt. Diese instrumentelle Vernunft betrachte die Welt und die Menschen einzig unter dem Aspekt des Nutzens. Die Beziehungen zwischen den Individuen werden, so die Argumentation, unter Auflösung tradierter Bindungen weitgehend versachlicht und objektiviert. Sie reduzierten sich zunehmend auf bloße Tauschverhältnisse.
Donnerstag, 5. März 2015
Psycho Schule
Mittwoch, 4. März 2015
4. März 2015 - Psycho, Seele, Geist !
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"Alle Menschen sind von Grund auf gut.
Alles Handeln beruht auf gutem Willen und guten Absichten.
Menschen sind sozial und wollen helfen."
Na klar setzt sich das manchmal durch und man sich öfter fragen, ob Menschen
gut oder böse
sozial oder egoistisch sind.
Ausbeutung, Wirtschaft, Gesetze zum Zähmen der Verhaltensweisen etc..
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EDIT:
Das hier ist nun das neue Favicon des Blogs, passend zum Titel!
[Essay] Von Eseln und Eseln
Fahrradfahren spart den Stress, der beim Autofahren durch Lärm, Hektik & Hetze und andere unfähige Autofahrer unbewusst, weil gewöhnt, ausgelöst wird.
Fahrradfahren aber kann aus so einigen Perspektiven als "sozialer Fortschritt" durchaus willkommen geheißen werden, wenn es die Menschen von sich weniger isoliert und die Erde, in der wir und nachfolgende Generationen noch zu leben gedenken wollen, schützt.
Montag, 2. März 2015
2. März 2015 - Widersprüche
Damit nicht jemand sich verletzt und womöglich nichts mehr zur Gemeinschaft beitragen kann.
Nicht der Einzelne steht im Fokus, sondern die Kosten eines Unfalls ohne Helm.
Damit die Medizin sich auf der anderen Seite verbessert, um das zu kompensieren.
Damit die Geschwindigkeiten zur richtigen Zeit überschritten werden.
Warum gibt es dann überhaupt Tempolimits und eine Verkehrsordnung?
Damit andere im Gegensatz zu anderen kostenfrei parken können.
Stichwort Satire und Charlie Hebdo
Was sagt das über Menschen aus? Kontrolle vs Vertrauen.
Computer - Mensch. Die Logik, und das Vorteilhafte, Zweckhafte, Beabsichtigte, Geplante, Berechnende gewinnt an Kraft. GEFÜHL EMOTION
Sonntag, 1. März 2015
1. März 2015 - Über die Verbreitung psychischer Besonderheiten
Wenn man unter Bildung das versteht, was es ist, nicht Wissensvermittlung und -speicherung, dann glaube ich, dass Schule einen wirklich geringen Teil von Bildung ausmacht.
Verhaltensweisen und Denkweisen sind doch eher durch Werbung, Medien, Mitmenschen, Stars, Marken, Trends, Produkte etc. vorgegeben als durch irgendwelche geistesreichen Inhalte, wo man selber die Werte extra mühselig rausfiltern muss?
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edit:
Unglück ist ein wertvolles Privileg.
Unglück bemächtigt seinen Besitzer zu seherischen Fähigkeiten.
Das Unglück entfaltet seine Magie im Sehen von Problemen, Zusammenhängen, Dingen, Eigenschaften, die die einfachen Armen nicht zu schauen befähigt sind.