Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Samstag, 16. März 2019

[16.03.19] Notizen zu Macht, Arbeit, Freiheit, Menschen

Frankfurter Sozialphilosoph zum Thema Macht bei Sternstunde Philosophie
"Die Macht ist dann am effektivsten, wenn die Leute, also die Menschen, für ihre Unterwerfung kämpfen als wäre sie ihr Heil."

Yves Bossart lacht. 

Hehe, ist auch geil

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dialektik der aufklärung

macht der vernunf
1.moral
->selbstbeschränkung 

2. frei denken

freiheit = unfreiheit, weil entscheidungen getroffen werden müssen

macht durch ohnmacht 

einfluss und beherrschung
macht der gewohnheit
macht der nacht
macht der lust
macht der interessen
macht des willens

was uns moriviert, antreibt, anreizt etwas zu machen 

autonomie
machtwillen

macht
wer kann was machen?
wer ist handlungsfähig?

verantwortung 
haftung
versicherung
anklage


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Jürgen Wiebicke schwärmt bei Barbara Bleisch von seinem Stock, den er mitgebracht und auf den Tisch gelegt hat.

Barbara Bleisch guckt entgeistert-verlegen.

Wiebicke bei barbara bleisch

geschnitzter stock als symbol glück durch anstrengung-> selbst schaffen, eigene leistung schafft glück, stolz: selbstbild



"ich glaube wir sind komplett anders als der stock."


natur
entwicklung 
andtrengung
mühe
glück
stolz

vereinfachung
mit technik



arbeit und wirtschaft fordert
verbesserung 
mehr leistung

arbeit ohne sinn
entfremdung 
kleiner teil des ganzen
beziehungsebene

will ich diese arbeitswelt?

bewerbungen
standard absagen, alles nicht normal
firmen als macht, geld, mittelhaber


sterbehilfsverein

präventiver suizid
was ist in der gesellschaft los, dass leute freiwillig ausscheiden?
depression, früher neurose.
drogen, kriminalität 
rechts, links

chancengleichheit 
ungerechter wettkampf 

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zeitschrift
zukunft-jetzt
deutsche rentenversicherung 

die umstände diktieren das leben
frei, aktiv, selbst gestalten im rahmen
-> angst, unsicherheit, abgehängt werden, gewaltreaktiln

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Maschine:
"Willst du Kuchen oder Kekse?"

Folge:
Der Mensch kann frei entscheiden.

Aber:
Freiheit würde heißen, nicht eine Möglichkeit auszusuchen, sondern selbst Möglichkeiten zu erfinden.

ein Mandala ausmalen vs. selbst ein Bild eigener Form entwerfen
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zwang zur informatik und it
zwang zur entwicklung in eine richtung:
materielle wertschöpfung 

entwicklung/beschäftigung  von maschine, technik vor menschsein, charakter, psychologie, ausdrucksfähigkeit, ungang, gefühle, wertschätzung!

sozial wertvolle berufe werden schlechter bezahlt.

verstehen kostet zeit und geld.
es lösst sich ohne verstehen arbeiten und somit leben

lust zu arbeit heißt lust zum leben, denn arbeit ist das ticket zum leben.


Update nach "Aufstand der Massen"










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