Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Sonntag, 4. November 2018

[4.11.18]

Gedanken der letzten Tage:

4.11. am neckar in neckarsteinach:

Dichtung und Wahrheit.

Was ist ein Dichter?
Ein Dichter ist wie ein Schlauchboot mit Loch. Nicht mehr ganz dicht. Nur strömt nicht unaufhörlich Luft aus ihm, sondern Gedanken und Gefühle, die nicht wie ein leichter Wind vor der Haut Halt machen, sondern unter sie dringen.
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Ich denk,
ich bin nicht scheisse,
doch das ist nicht die Wahrheit,
ein Spiegel gibt mir Klarheit.

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2 Frauen im Zug nach Stuttgart.
Die eine Frau setzt sich zur anderen.
"Entschuldigen Sie, ist das der Zug nach Stuttgart?"
Die andere Frau ging eigentlich fest davon aus, dass der Zug nach Stuttgart fährt, weil sie 2 Stationen vorher aussteigen will.

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beerdigungsmensch: jemand, der beerdigt
(pastor?)

lieblingsmensch: jemand, den man liebt
(der beste freund?)

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2 Männer nackt im Bett.
Plötzliches Entsetzen!

1: Ich dachte, du wärst ne Frau.

2: Ich dachte, du wärst schwul.
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14.09.18.
Es wird alles gut.
Und wenn es nicht gut ist, dann ist das noch nicht das Ende.

--

23.09.18

Biscuität, die

Vorsicht vor Ambiguität!
Achte auf den Kontext!

0. Geschlechtsverkehr mit verschiedenen Kekssorten
0. Keksartigkeit(Gehirnlosigkeit)
0. abgeleitet von 2.: biscuitiv, Adj., dumm wie Keks
0. hervorstechende Besonderheit durch echte Zutaten

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Das Leben im Spannungsfeld,
nein das Leben als Spannungsfeld

Leben.
Von L bis n.
Ich sage L, du hörst n.
Ich sehe L, du siehst n.


gut und schlecht
widersprüche
gegensätze
kontraste
plus-minus
arm-reich
liebe-krieg
egoismus-altruismus
freiheit-zwang
reden-gehört werden
sehen-gesehen werden
missverständnisse
unterschiede

stolz auf sich
sich gut finden

holzspielzeug 
holz

alle gegensätze haben eine gemeinsamkeit
am besten zu erkennen an plus und minus,
am ende heben sie sich auf.

freude über unterschiede


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gedanken zu "werk ohne autor"
sieh nicht weg.
alles, was wahr ist, ist schön.



in a'' steckt die weltformel
jugendlicher wahn
schizophrenie 

frei zeichnen vs schablone


nutzen und wert der kunst für die srbeiter
kandinskys bild 20000mark
jahresgehalt eines arbeiters

gefuhle, verrücktheit gefährlich -> entartet
-> tapfere soldaten, ohne angst und gewissen


neu und innovativ ist nicht gleich gut

kunst und selbstverwirklichung
als zweck/> wandgemälde 

foto ist wahrer als gemälde 
realismus, sozialistischer realismus vs eigene idee, keine alternative, begrenzt nach schablone 

eigene freiheit vs gleichheit, alle nur raeder des getriebes.
unterschiede ausmerzen.


wenn es nicvt subjektiv waere, waere es handwerk.
angst nicht gut genug zu sein.

erkenntnis: lottozahlen, kontext der zahlenreihe, ihre bedeutung.
mut zur eigenen meinung.
wahrheit, authentittat, geschichte hinter dem werk.
die eigene wahrheit zählt, nicht was andere oder der professor davon hält.

-/

wir amüsieren uns zu tode
neil postman

thomas meier 
hannah arendt
die freiheit frei zu sein

Marcelo A. Ventura
code of conduct





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