Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Sonntag, 23. November 2014

23.11.

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Solidarität (abgeleitet vom lateinischen solidus für gediegenecht oder fest; Adjektiv: solidarisch) bezeichnet eine, zumeist in einemethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus (vgl. auch Solidaritätsprinzip).

Zitate[Bearbeiten]

  • „Vorwärts, und nicht vergessen, / worin uns're Stärke besteht! / Beim Hungern und beim Essen,/ vorwärts und nicht vergessen / die Solidarität!“ (Bertolt Brecht, um 1929, Refrain des Solidaritätsliedes)
  • „Solidarität ist die Zärtlichkeit der Völker.“ (Che Guevara)
  • „Nur eine solidarische Welt kann eine gerechte und friedvolle Welt sein.“ (Richard von WeizsäckerVerantwortung für sozialen Fortschritt und Menschenrechte, 1986)




Es hat bloß jeder andere Werte oder wie so ne Gauß-Kurve, viele haben die gleichen Werte und einzelne Randgruppen wieder andere.

Die Suche nach Glück, Freiheit, Selbstverwirklichung, Gerechtigkeit etc.
Arbeit. Was will ich arbeiten? Was will ich auf keinen Fall? Was kann ich wann und wie umsetzen?
Theoretisch und praktisch?

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Internationale Vergleiche[Bearbeiten]
http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/2/2f/Happy_Planet.PNG/450px-Happy_Planet.PNG
Happy Planet Index 2007, höchster Wert bis niedrigster Wert
Nicht allein unter soziologischen und ökonomischen Gesichtspunkten, sondern auch als individuelle Orientierungshilfen werden Umfragen[23] genutzt, die als Gradmesser für kollektives Glücksempfinden und Glücksstreben fungieren sollen. Einiges Aufsehen erregt hat z. B. die 1998 erschienene weltweite Studie der London School of Economics and Political Science, aus der eine Rangliste der Einzelstaaten gemäß Glücksempfinden der Befragten abgeleitet wurde. Demnach lagen mitBangladesch, Aserbaidschan, Nigeria, Philippinen und Indien solche Staaten auf den ersten fünf Plätzen, die weder eine fortgeschrittene Industrialisierung aufwiesen, noch zu den mit durchschnittlich gut bemittelter Bevölkerung zählten. Überraschend und erklärungsbedürftig schien, dass die Menschen in den Industrieländern mit hohem Pro-Kopf-Einkommen demgegenüber deutlich abfielen (Großbritannien an 32., Frankreich an 37., Deutschland an 42., USA an 46. Stelle).[24]
Dass Glück verstärkt bei denen anzutreffen sein soll, die oft um die Erfüllung von Grundbedürfnissen wie Nahrung, Wasser, Kleidung, Wohnung und eine medizinische Grundversorgung noch zu kämpfen haben, hat Skepsis geweckt bezüglich der Erhebungsmethoden und der Ergebnisauswertung dieser Befragung. Die Berliner Zeitung berichtete beispielhaft über das Ergebnis einer Vor-Ort-Recherche im November 2000: „Europäische Forschungsreisende der jüngeren Zeit sahen, rochen und fühlten das Elend Bangladeschs und kamen zu dem Schluss: ‚Das ist kein Leben.’ Aber fragen wir die dürre kleine Frau im zerrissenen Sari, die bei Sonnenuntergang in den Ruinen des uralten buddhistischen Klosters von Paharpur im Nordwesten Bangladeschs hockt. […] ‚Mir geht es gut, ich esse zweimal am Tag.’ Zweimal, das ist in der Tat nicht schlecht. Und sie lacht so, dass der Blick auf ihre Zahnstummel vollständig frei ist. Weder Frau Mujahi noch ihr 23-jähriger Sohn Musun haben je ferngesehen, sie wissen nicht, welches Glück Weichspüler für Frotteetücher verheißen oder welches Gefühl von Freiheit eine bestimmte Automarke vermittelt. Wenn sie Geld hätte, würde Frau Mujahi den Sohn verheiraten oder seine Nachtblindheit behandeln lassen. Aber unglücklich? Nein, nein. ‚Very, very happy’ sei sie, selbstverständlich, sie lebe ja, und zwar in einer Familie und ‚unter dem großen wunderbaren Himmel’“.[25]



Sucht[Bearbeiten]

Csíkszentmihályi bezeichnet Flow als „positive Sucht“. Weil der Begriff "Sucht" bereits negativ belegt ist, spricht der Wagnisexperte S. A. Warwitz im Zusammenhang mit dem Flowerleben lieber von "Hochmotivation" oder "Leidenschaft", die eine Wiederholung der erfahrenen Glücksmomente herausfordern. Als zutreffender für die Phänomenbeschreibung bietet er den positiv beinhalteten Begriff "Sehnsucht" an.[20] Bei Versuchen ergab sich, dass Personen, die auf ihre tägliche Glücksdosis verzichten mussten, mit Entzugserscheinungen reagierten (Müdigkeit, Nervosität, Kopfschmerzen, depressive Stimmungen).[21]
Bei Extremsportlern, die mitunter ihr Leben in Gefahr bringen oder beim Computerspielen kann ein gesundes Maß verloren gehen. Manche Computerspiel-Hersteller geben sogar offen zu, den Sucht-Effekt absichtlich einzubauen. Hochschulprojekte zur Flow-Messung untersuchen empirisch an Computerspielen, wie schnell der Flow-Effekt zustande kommt.[22]
Bei Überanstrengung tritt man allerdings aus dem Flowkanal heraus (siehe Grafik), und die Leichtigkeit geht verloren. Insofern kann Flow keine Schäden anrichten. Der Suchtcharakter beim Flow wird wohl wegen der positiven Eigenschaften kaum untersucht.[23]

Wortherkunft[Bearbeiten]

1. Arbeit germanisch: arbaiþis, gotisch: arbaiþs, althochdeutsch: arapeit, mittelhochdeutsch: arebeit, arbeit = Mühe, Beschwernis, Leiden, wahrscheinlich gemeinsame Herkunft mit Altkirchenslawisch работа (rabota: Mühsal, Sklaverei)


Alternative geschichtsphilosophische Konzepte[Bearbeiten]

Kulturpessimismus[Bearbeiten]

Dem Kulturoptimismus des (ständigen) Fortschritts der Menschheitszivilisation steht der Kulturpessimismus derer gegenüber, die einen ständigen Abstieg von einem als gut oder paradiesisch empfundenen Urzustand zu erkennen glauben. Kulturpessimisten gibt es aus christlicher Sicht (siehe Paradies) ebenso wie aus einer Hochachtung des „edlen Wilden“ („bon sauvage“) im Gegensatz zum verderbten zivilisierten Menschen. „Zurück zur Natur“ ist im 18. Jahrhundert der Schlachtruf, der vielfach Rousseau zugeschrieben wird, in dessen Werk jedoch nicht nachweisbar ist. Auch Bewunderer der Antike wie der dem Faschismus nahestehende Kulturphilosoph Julius Evola (Buchtitel „Inmitten von Ruinen“, womit die antiken Ruinen gemeint sind) zählen zu denen, die im „Zurück!“ eine moralische Verbesserung der Menschheit erhoffen (siehe auch Dekadenz; Goldenes Zeitalter).




Es existieren sogar Vorstellungen, die ökonomisch bestimmte Erwerbsarbeit abzuschaffen (Muße, Paul Lafargue, „Das Recht auf Faulheit“, Situationismus). Die Bürger gehen danach nur noch solchen Arbeiten nach, in denen sie sich selbstverwirklichen können. Es bleibt viel Zeit, die Künste und Wissenschaften zu pflegen (s. auch utopischer Sozialismus, Freizeit).


Das Chinesische Zimmer
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Darin geht es, kurz gefasst, um folgendes: Eine Person sitzt, isoliert von der Außenwelt, in einem Zimmer und erhält durch den Türschlitz regelmäßig Botschaften in chinesischer Sprache, auf die sie auch eine Antwort finden muss. 

Diese Person hat in ihrem Leben kein Wort Chinesisch gelernt, besitzt aber jede Menge Lexika, Handbücher und Regelwerke, die es ihr ermöglichen, Antworten zu formulieren. Turings Position zufolge müsste man dieser Person zubilligen, dass sie chinesisch versteht, sofern die Antworten korrekt sind.
 

Searle sagt hingegen: Das, was die Person tut, beschränkt sich auf das blinde Abrufen von Regeln, "Verstehen" ist aber etwas anderes. Da ein Computerprogramm im Prinzip nur aus syntaktischen Regeln ohne Bedetungsgehalt besteht, können Computer herkömmlicher Bauart auch nicht denken. Oder kürzer: Man kann Semantik nicht aus der reinen Syntax melken.
 

Das blieb natürlich auch nicht unwidersprochen, die Antwort auf den Widerspruch folgte ebenfalls postwendend, und so verästelte sich die Diskussion über viele Jahre, bis sie ziemlich unübersichtlich wurde. Ende der Debatte ist keines in Sicht - und vielleicht ist das auch gut so, das Thema ist schließlich nicht unspannend.

Wir kriegen Übungen und Aufgaben, die wir lösen, indem wir Regeln und Formeln aus verschiedenen Fächern kombinieren. Kein Denken?


Solidarität (abgeleitet vom lateinischen solidus für gediegen, echt oder fest; Adjektiv: solidarisch) bezeichnet eine, zumeist in einemethisch-politischen Zusammenhang benannte Haltung der Verbundenheit mit – und Unterstützung von – Ideen, Aktivitäten und Zielen anderer. Sie drückt ferner den Zusammenhalt zwischen gleichgesinnten oder gleichgestellten Individuen und Gruppen und den Einsatz für gemeinsame Werte aus (vgl. auch Solidaritätsprinzip).

GLEICHE WERTE?

Selektive Kritik im Wirtschaftsliberalismus[Bearbeiten]

Kritiker einer institutionalisierten Solidarität, wie sie etwa in sozialstaatlichen Einrichtungen konkrete Gestalt annimmt, verweisen zudem darauf, dass hier der Solidaritätsbegriff zu Unrecht in Anspruch genommen werde, da Solidarität wesentlich Freiwilligkeit einschließe. Sie wenden sich damit, wenn auch nicht unmittelbar gegen das Modell des Sozialstaats selbst, so doch zumindest dagegen, dass dieser auf dem Solidaritätsgedanken aufbauen solle.[9]




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