Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Dienstag, 31. März 2015

Über Kaffee



Und ja,
es gibt schon Texte über Kaffee,
aber 
das ist mir Latte.
Denn jetzt kommt meiner.
Milder, stärker, feiner.
Ganz aromatisch,
was Ich zum Kaffee
hier auftisch.
Morgens, wieder im Schlafzimmer angekommen,
dösig, die Sicht verschwommen,
hat mir die Nacht all meine Kräfte genommen, 
Was ich brauch nach diesem mega Traum, ist ein Kaffee in meinen Magenraum.
Oh Magie, diese Maschine, da ist sie, klein aber fein, schien schon immer, son Zauberwerk zu sein, und das in Meinem Zimmer.
Kaffeepulver rein, Wasser rein, nofilter-nein, und Kaffee raus.
Glas her, ohne Tasse geht es auch,
Zucker, Milch hinzu, so kommts Gemisch in mich, in meinen Bauch.
Das ist die Kaffee-Chemie, mein Freund, Kaffee, pur, ein Gift, nur, mit Milch und Zucker reagiert er, zur Heilkur.
Meine Maschine ist allerdings echt ein Wunder, denn Kaffee läuft da immer den gleichen Filter runter.
Der Mehrfach-Filter, für mich das Wunder. Genug der Filterstunde.
So geht er, ich, morgens aus dem Haus, mit Kaffeefahne, ein Hauch Milch, aufgebraust, beschwingt, schwingt mein Kreislauf auf runde, gesunde Bahne.
Gesunde Bahne?
Da war doch was?
Kaffee erhöht Blutdruck, Atmung und Puls, mehr Blut schießt durchn Hals in Kopp. Die Lebensdauer der Herzkreislaufgefäße wird knapp.
Kann Kaffee so negativ sein?
Aber nein.
Ich halte dagegen.
Der Verzicht führt, experimentell bewiesen, zu Depression, was heißt
Wer kann dem Trank so übel reden, 
morgens, anzutreffen, bei jedem.
Das Verlangen ist nicht nur daher zu erklären, mehr als nur Geschmack und Duft da wären.
Denns, was wissen wir, der Stress, er wächst immens!
Immens, der Stress, von überall, geht er uns auf die Nerven, Kaffee, gibt nötige Reserven, bringt den Stress zum Fall.
Im Fall des Zweifels sei bewiesen, ein Leben ohne Kaffee lässt sich nicht genießen, 
Der Verzicht führt zur Depression,
Stress, unbekämpft, zur Repression.
Letztendlich, was ich gegen Stress empfehl, empfahl
ist Kaffee, das Mittel erster Wahl.
Nicht die Konsequenz von Stress,
Die Resistenz gegen den Stress.

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