Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Dienstag, 31. März 2015

Über Kaffee



Und ja,
es gibt schon Texte über Kaffee,
aber 
das ist mir Latte.
Denn jetzt kommt meiner.
Milder, stärker, feiner.
Ganz aromatisch,
was Ich zum Kaffee
hier auftisch.
Morgens, wieder im Schlafzimmer angekommen,
dösig, die Sicht verschwommen,
hat mir die Nacht all meine Kräfte genommen, 
Was ich brauch nach diesem mega Traum, ist ein Kaffee in meinen Magenraum.
Oh Magie, diese Maschine, da ist sie, klein aber fein, schien schon immer, son Zauberwerk zu sein, und das in Meinem Zimmer.
Kaffeepulver rein, Wasser rein, nofilter-nein, und Kaffee raus.
Glas her, ohne Tasse geht es auch,
Zucker, Milch hinzu, so kommts Gemisch in mich, in meinen Bauch.
Das ist die Kaffee-Chemie, mein Freund, Kaffee, pur, ein Gift, nur, mit Milch und Zucker reagiert er, zur Heilkur.
Meine Maschine ist allerdings echt ein Wunder, denn Kaffee läuft da immer den gleichen Filter runter.
Der Mehrfach-Filter, für mich das Wunder. Genug der Filterstunde.
So geht er, ich, morgens aus dem Haus, mit Kaffeefahne, ein Hauch Milch, aufgebraust, beschwingt, schwingt mein Kreislauf auf runde, gesunde Bahne.
Gesunde Bahne?
Da war doch was?
Kaffee erhöht Blutdruck, Atmung und Puls, mehr Blut schießt durchn Hals in Kopp. Die Lebensdauer der Herzkreislaufgefäße wird knapp.
Kann Kaffee so negativ sein?
Aber nein.
Ich halte dagegen.
Der Verzicht führt, experimentell bewiesen, zu Depression, was heißt
Wer kann dem Trank so übel reden, 
morgens, anzutreffen, bei jedem.
Das Verlangen ist nicht nur daher zu erklären, mehr als nur Geschmack und Duft da wären.
Denns, was wissen wir, der Stress, er wächst immens!
Immens, der Stress, von überall, geht er uns auf die Nerven, Kaffee, gibt nötige Reserven, bringt den Stress zum Fall.
Im Fall des Zweifels sei bewiesen, ein Leben ohne Kaffee lässt sich nicht genießen, 
Der Verzicht führt zur Depression,
Stress, unbekämpft, zur Repression.
Letztendlich, was ich gegen Stress empfehl, empfahl
ist Kaffee, das Mittel erster Wahl.
Nicht die Konsequenz von Stress,
Die Resistenz gegen den Stress.

Montag, 30. März 2015

Kann doch alles nicht angehen - Verdammte Welt

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Bin ich denn der einzige auf der Welt, der die Dinge so sieht, wie ich sie sehe??

Fuck


EDIT

Die Guter Wille Theorie schmeiss ich bald weg

Freundlichkeit hat in der Welt nichts zu suchen..

Entweder man wird kriminell oder stirbt selber, um was zu erreichen.

also echt.


gedanken heute abend..

Radeln bei Regen, Wind und Wetter

Immer noch unruhigen Atems, sitze ich auf meinem Bett mit dem alten iPhone 4, was so leicht nicht ersetzt werden kann.
Draussen schneeregnet es. 
Ich frage mich, ob dieses Tun-Wort eigentlich existieren tut.
Ganz gleich.
Eigentlich wollte ich noch direkt im Fahrradkeller meine hastige Heimtour bei dem hagligen Unwetter schnell zu iPhone4-Notiz bringen.
Denn in meinem Zimmer verfällt schnell meine Konzentration.
Ich habe festgestellt, dass ich in manchen Punkten doch eine andere Weltsicht habe, die aber schon immer. Ich weiss noch früher, als ich gerne zu meinem Freund Benjamin gelaufen war, zumindest einzelne Etappen. Da war es auch wie ein Spiel gegen mich selber. Wie beim Autorennen ein Rennen gegen sich, Ghosting nennt sich das, meine ich.
Heute bin ich wieder mal nicht ungern mit meiner Klapperkiste die immerhin ca 5 km von Ilmenau nach Manebach durch den Wald geheizt.
Ich bin stolz darauf. Ich denke mir dann: Siehste Richard, wenigstens gegen das urtümliche Wetter kannst du gewinnen. Oder: Krank und falsch bist du, aber wenigstens hast du den Mut und Eifer bei dem Wetter mit Fahrrad durch den Wald zu fahren.
Während ich durch den Wald fuhr, dachte ich dann, wie viele Menschen mich wohl versucht hätten abzuhalten mit Worten wie: Das ist naiv! Das ist gefährlich! Wenn da was passiert!
Unherzliches Gutredepalaber. haha
Gut, da lagen Äste und Steine, aber ich denke, dass ich allgemein viel berechne und mir über Folgen Gedanken mache. Egal ob Worte oder Taten. Ist ja klar.
Das Radfahren bei jedem Wetter ist für mich wie ein Spiel. Ein Spiel, bei dem es gilt, das Wetter auszuhalten, ohne zu verzweifeln oder dadurch sogar noch die Laune versiebt zu kriegen. Schnell ans Ziel. In mein Zimmer im 2. Stock, in der Goethestr. 
Dort habe ich zwar nur 20qm, aber die höchste Gedanken- und Handlungsfreiheit. Vielleicht meine Lieblingsfreiheit. Unabhängigkeit und Freiheit, der Dinge, die ich hier tue.
Fahrradfahren ist das Gleiche für mich: Freiheit und Unabhängigkeit
Einfach ist es auch und ich erinnere weiter an meinen Essay und Diss des motorisierten Fahrens.
Die entgegen kommenden Autofahrer und zuletzt die Ladenbetreiberin halten mich vielleicht für verrückt oder dumm.
Durchnässt, keuchend, quietschende Bremsen und Schepperndes Schutzblech.
Selbst der Gedanke, die Erklärung, es als Spiel zu sehen, eine Art Überlebenskampf, Stärkeprüfung oder Mutprobe, würde diese Leute nicht überzeugen.
Das, was fehlt, ist: 
DIE FAN-TA-SIE


Ich habe gestern spät Abend noch ein wenig den Nervenarzt von 1949 gelesen, dessen Berichte wirklich spannend sind. Es zeigt mir, wie auch "Spuk unterm Riesenrad", die Qualität der damaligen Information. Die Präzision, Ausdrucksstärke, Liebe zum Detail.
Zeit ist Geld. Alles zu viel ist schizophren. Ich liebe es.
Ich finde wirklich, dass da ein negativer Verlauf stattfindet.
Dieses Schreiben hier erinnert mich auf jeden Fall an den "Jungschen Assoziationsversuch", der Aufschluss über Charakter, Vorstellung und Denken eines Patienten geben soll.

Na, ist mein Gedankenverlauf interessant?
Ist er das? Ja ister das?

Danke für eure Leseausdauer.
Grüsse
4er Deutscher und 3er Abiturient
(pseudonym) Drahcir

Samstag, 28. März 2015

Ein berauschender Essay des berauschten Hobby-Künstlers /--Wannabe-Philosophie--\

Von Rauchen, Rauschen und Rauschen


Ich weiß nun wirklich nicht, wie angesagt, cool, in oder hipp das Koma-Saufen, Rauschmittel Nr. 1 der hochprozentige Alkohol, aktuell ist.
Allerdings bemerke ich von einigen Haschich-Naschern Jubel, wenn die medizinische Heilwirkung und Legalisierung ihres Rauschmittels in den Mittelpunkt gerückt wird.
Aber ganz gleich, ob es sich um Alkohol oder Haschisch handelt, was das Bewusstsein des Menschen mit meist angenehmem Rauschen besetzt.
Was ist überhaupt ein Rauschen?
Kann Rauschen sich unsichtbar, unerkannt vor unserer begrenzten Wahrnehmung zeigen?
Sammeln wir einmal bekannte Formen von Rauschen, um eine Definition, sowas wie eine allgemeine Regel aufzustellen, was Rauschen zu Rauschen macht, was es im Wesen ausmacht.
1. 
Das akustische Rauschen:
(An der Stelle sei, den roten Faden kurz lachsfarben werden lassend, folgende Gedankenbrücke passend angemerkt: reduce noise(photoshop, bildrauschen reduzieren) und to notice a noise(englisch unterricht, ein geräusch wahrnehmen)
Es gibt das Rauschen des Meeres, das Wellenrauschen. Ein beruhigendes, in länger dauernden Abständen zueinander Brechen der Wellen an Fels oder Strand.
Ein ähnliches Rauschen existiert auch auf der See oder als Fang der Umweltgeräusche in der richtig geformten Muschel.
Meeresrauschen hat eine positive Wirkung. Es wirkt durch Klang, Takt, im Kopf gemalten Strandspaziergang am blauen Meer befreiend, stärkend, gibt Kraft, beruhigend und Stress mindernd.
Es ist ein Geräusch, das gerade nicht Lärm oder Krach, sondern im Gegenteil ein "Ohrenschmaus"ist, ein "Ohrgasmus" oder einfach nur eine himmlische Sinfonie ist.
Interessant ist, wie genau die positive Wirkung dieses Rauschens zustande kommt. Es ist erst einmal das wohlige Bild oder das "Setting", was durch die Vorsilbe "Meeres-" beim Meeresrauschen im Geist hervorgerufen wird.
Mit geübter Konzentration und Vorstellungskraft beginnt man dann allein durch das Wort, Meer zu erhaschen und zu lauschen.
Trotzdem, warum lässt es sich, das Meeresrauschen so gut zu lauschen?
Verglichen mit dem Tonrauschen, aufgenommen ohne Windschutz am Mikro, ist es beim Meeresrauschen keine Dauerbelastung. Kein ewig andauerndes Störgeräusch.
Zwar ist das Meer ewig da, aber es rauscht natürlich und im harmonischen Takt der Natur. Das Begrüßen der jungen Wellen am Strand findet in unterschiedlichen Intervallen von neu statt.
Dabei klingt jedes Streichen der Wellen gar nicht monoton, klingt anngenehm an und ab.
Schippert ein Kreuzfahrtschiff durchs Meer, taucht eine Robbe auf mit einem Fisch im Mäulchen und gibt dann ein aufsteigender Möwenschwarm dem Wellengang noch einen Stoß, so erklingen eine Reihe wundersamer Töne, oder Akkorde?
Das ist wohl, was das Meeresrauschen so einzigartig, denn schön, macht.
2.
Ganz anders, das eher unangenehme Rauschen, das durch schnell und viel befahrene Autobahnen verursacht wird.
Selbst weite Distanzen entfernt, lässt sich oft ein Rauschen verzeichnen.
Dieses Rauschen ist ein Kreischen im Ohr, ein Stressfaktor, der zur ebenfalls stressenden Luftverpestung durch Verbrennungsmotoren noch hinzu kommt. Jeder menschliche Organismus ist diesem Stress ausgeliefert.
3.
Das optische Rauschen;
Da wären das Bildrauschen, das Geflacker, Geflicker und Geflimmer im TV, in hohem Maß das bekannt unbeliebte Schwarz-Weiss - nett getauft Schneeflocken - Krisselbild.
Dann der Nebel, der im "Real Life" die Sicht erschwert, "verrauscht", sowie die schleichend abnehmende Sehschärfe des Auges.
Fazit:
Es sind also das Meeresrauschen, das Bildrauschen, das Tonrauschen(Autobahn, Wind im Mikro), die von außen auf den Menschen im natürlichen Zustand, in Abgrenzung zum zusätzlich berauschten Menschen, treffen.
Auf der anderen Seite steht dann das Rauschen, was vom Menschen durch Beeinträchtigung seines Wahrnehmungszustandes abhängt.
Abnehmende Sehschärfe, Rauschen durch exogene Drogen oder endogene Psychosen, wobei auch Psychosen durch Drogen oder nur Überreizung, Stress ausgelöst werden können. Immaterieller Stressreiz in Form von Schall- oder Lichtwellen kann wie starke Röntgenstrahlung den Stoffwechsel im Gehirn und "Transmitter-Auf-Abbau-Spiel" organisch, materiell, physisch verändern! 
Genauso wie laute Gedanken, gesprochene oder Gelesene Worte Angst auslösen können, wenn in den Nachrichten hier und da von übergroßen Krisen die Rede ist, denen man hilflos ausgeliefert ist.
Aber nicht zu vergessen das Berauschen durch Gefühle.
Im Rausch, im Hass, verübte er die Greueltat.
Doch zuvor eine Definition von Rauschen.
Rauschen ist zumeist eine Störung.
Das Meeresrauschen bildet als "unechtes Rauschen" eine Ausnahme, denn es ist nicht chronisch und permanent, sondern kehrt in zufälligen Intervallen und Tönen wieder.
Das meiste Rauschen ist eine Art zu viel an Information, siehe Informationsfluten im überschwemmten Hörsaal heute, oder eine Art an unverständlicher Information ohne Tiefsinn, vergleichsweise das Ertrinken in quantitativer Informationmasse an der Uni gegenüber qualitativer Informationsklasse, die womöglich noch selbst erarbeitet - und im Sinne der Erkenntnistheorie und des wahren Verständnis von Bildung nach Herder, Humboldt & Schiller - wirklich erkannt wird und zu festem Wissen wird!
Das ständige Geflacker im Auge oder Getose im Ohr ist nicht viel weniger produktiv oder sagen wir - informationsreich, -gehaltsam als diese Schnaps-Idee von Lernen.
Uni-Vorlesung gleich Rauschen?
Warum unternimmt denn keiner etwas gegen all das negative Rauschen?
Die Frage ist, ab wann Rauschen negative Tendenz annimmt oder selber als Rauschen wahrgenommen werden kann!
Wenn sich meine Sehschärfe verringert, ab wann merke ich da ein Rauschen, eine Störung des Gesichtssinnes?
Ab wann merke ich ein Bildrauschen im TV, wenn es sich über 90 min Bildlänge langsam steigert? 
Ab wann werden unbewusste Stressreize, zu viel Anweisungen, Optische und akustische Reize bewusst wahrnehmbar?
"Jetzt bin ich gestresst."
Stress messen durch Cholesterinwerte? Das wird aus Fett bei unabgebautem Stress ja an Gefäßwänden abgelagert.
Ein interessantes Experiment wären obige Fragen wert!
Und ein unter Drogen stehender Mensch merkt genauso wie der ewig auf Wolke 7 schwebende nicht, noch der psychotische Mensch, etwas von möglichen Gefahren, die falsch oder gar nicht wahrgenommen werden.
Also gibt es etwas wie unsichtbares Rauschen. Entweder, weil man selber blind dafür ist, weil im Rausch: Alkohol, Drogen, Gefühle, Psychosen
Oder weil das Rauschen sich langsam eingeschlichen hat, und man es dadurch nicht merkt: Sehschärfe, Gewöhnung ans Rauschen
Gerne würde ich mit meinen Gedanken noch mehr aufs kulturelle Rauschen abzielen, jedoch dazu nur kurz.
An sich lässt sich der, sachlich, Wertewandel oder -verfall, normativ, der kulturelle Wandel, die Verknappung, Verflachung, Vereinfachung von Sprache, Leben und Welt auch als unsichtbares Rauschen betrachten.
Kaum einem wird auffallen, dass zugunsten des "schneller-mehr=besser-Hypes" oder Wahnsinns die Qualität, der Tiefsinn, die Substanz, das An-Sich, der Kern, das Wesentliche - zuletzt die Wahrheit - darunter sich ausschleicht.
Oder dass die Geberation Y, die individuelle Generation gar nicht existieren kann angesichts des Gruppen-Wahns, "Allein=Langweilig-Credos" und dem Verrauschen des Begriffs des Sozialen bzw Asozialen.
Die Wahrheit und Klarheit schleicht sich davon, während ein tiefes tiefsinniges Rauschen die anstandslose, von allen Seiten beeinflusste, ja manipulierte Gesellschaft in die Zukunft jagt!
Wie ein Krebsgeschwür wächst das Rauschen, aber hoffentlich wird das kulturelle frühzeitig behandelt...


END




_________________


Ideensammlung
Stoffsammlung

Bräu(s)che
Zum Thema Rauschen
mediales und kulturelles Rauschen
Berauschen
Rauschen
Aufbauschen
Tauschen
Lauschen
Brau(s)chen
Fau(s)chen
Abpauschen
Pauschen
Brauschen
Wischen
Waschen
Ma(s)chen
Weischen
Kreischen
Räuschen
Häuschen
Mäuschen
Läuschen
Gefühle
Ton
Bild
Meer
Nebel
Störung
Veränderung
Früher - Rauschen - Heute
Wächst wie ein Krebsgeschwür
Rauschen kann sich einschleichen,
Vom Schwachen zum Starken.
Kann nicht erkannt werden deswegen
Wertewandel
Werteverfall
alte werte nehmen neue werte an
Sprache
Anstand
Freiheit
Ich-Wir
Individualität vs Gleichheit
Kreativität
Allein - sozial, gruppe, team
sprache, kurz, einfach
tiefsinn, aussagekraft
quantität statt qualität
masse statt klasse
wir statt ich
muss statt will
konsumieren statt produzieren
maschine statt mensch
plan statt zufall
künstlich statt natürlich
lüge statt wahrheit
information statt erkenntnis
neoliberalismus
generation y
postmoderne
digitales zeitalter
kapitalismus
stress, hektik
vereinfachung
anpassung
medien

28.03.15 - Müder

Tag

über 12 Std geschlafen, von 8 bis 8, trotzdem nicht voller Elan, gar nicht so.

eiglt wollte ich wandern im Wald, sonnenschein, aber dann nach dem tasche packen, elan weg..
Gestern beim Bauhaus Mappe abgegeeben ,nette leute getroffen und gespräche gehabt.

Dass die Ärzte die menschen nur als objekte sehen können, ist zwar scheisse, aber unumgehbar.
wenig ärzte, viele kranke. abfuck.
Problem hören, Sprache hören, in die Schublade und Tablette. Fertig, NEXT.
Schön, dass dieses Problem andere auch sehen. so krank bin ich dann doch nicht. haha


Bisschen Büroslav Filmchen weitergemacht eben, einen Tee getrunken, der nicht schmeckte, und 2 Brote gegessen mit Salat und Margarine.

Jetzt kurz nem Link von "Haus Bartleby" auf Facebook hinterher gelaufen und von da dann zu dem Artikel hier gekommen,:

""
[Richard] Florida geht davon aus, dass kreativer Output der wichtigste Faktor für Wirtschaftswachstum ist. Schon die Erfindung des Pfluges war ein kreativer Einfall, der zu tiefgreifenden Veränderungen in der Landwirtschaft führte. Fest steht, dass jeder Mensch ein kreatives Potential hat, jedoch muss er auch innerhalb eines Systems leben, das diese Kreativität fördert und zur Entfaltung bringt.[1]
"
Wär cool, wenn man mit seinen Ideen iwo hinrennen könnte, wo andere auch Ideen haben, oder zumindest Leute, die positiv damit umgehen als mit: Dummer, kranker Unfug ist das!"
http://de.wikipedia.org/wiki/Kreative_Klasse


Jetzt bisschen Fussball mit DJ Pigi und einkaufen.
Tschüss.

Mittwoch, 25. März 2015

25.03.15 Wahnsinn

25.03.15 Wahnsinn
Wahnsinn, wie viel man übers Denken nachdenken kann..

Warum sitzt er so?
Arrogant? Eingebildet?
Wie wirkt er auf mich?
Wie wirke ich auf ihn?
Was denkt er wirklich über mich?

Leg dich hin?
Wie? Rücken oder Bauch?

Spül das Glas?
Wie genau?


Was ist dabei die Bedeutung, wenn während einer von Problemen erzählt, sich genüsslich elegant ein Glas Wasser eingiesst und trinkt??
Unhöflich?

Interessante Gespräche heute über dieses Thema...
Bedeutungen, Interpretationen, Verständnis, Missverständnis, Metaphern, Symbole,
Signale, Verhalten,Körpersprache etc.

"Der Typ saß aber wirklich arrogant und eingebildet auf seinem Stuhl.."



geht es einem gut, wenn er sagt, es geht ihm gut, aber ganz das gegenteil scheint?



FAZIT!!

Es gibt unüberlegte leichtfertige Leute, die entweder zu wenig über das nachdenken, was sie sagen oder gar nicht.
Und man merkt die Massenabfertigung von Menschen.

Ach wieder ein suizidal gefährdeter Macker. Da läuft dann das Programm der unklugen Worte ab.
Stell dich nich so an oder ähnlich, so war das, und uneinfühlsam, wie soll man sich als problemloser Mensch in einen mit Selbsttötungsgedanken reinversetzen?

Keine passenden rchtigen Worte für den Einzelnen.

Das ist, was ic unter anderem mit Sprachverflachung und Vereinfachung meine.
Tot vereinfacht.
 Schema F.
alle eine schublade
alle die kategorie und ab dafpr



USRATEN

AUSRASTEN
AUSRASTEN


Dienstag, 24. März 2015

24.3. Siddharta -


Rücklauf Manebach Abendspaziergang
Krasser Mond
Siddharta Hörbuch
Was nützt Fasten?
Lesen, Dichtkunst, Opfergesänge?
Die Frage des Jahrhunderts: Was nützt das?
Liebe, Freiheit, Gerechtigkeit könnten Fächer des Unterrichts sein.
Was soll ich denken?


Was nützt Schule und was Abitur?
Was nützt das Nichts, was man gelernt hat? Kann ich damit überleben? Geld verdienen? Einfaches Mathe, Herleitungen, Biologie, Schreiben und Lesen.
Die Technik. Die Technik. Die Schrift wird von Bildern abgelöst, das Schreiben per Handy-Diktat.
Es wäre doch besser, man fängt gleich an, Java zu sprechen, zu programmieren, komplexe Theorien weiterzudenken. Für den alten Scheiss oder irgendwelche Bücher ist doch gar keine Zeit. Und Zeit ist Geld.

botizen..

sodsharta
gowinda

upanischad
brahmanen
sahmana
atman

buddha
sakhir
gothama.buddha.mönch.heilig.
verehrt, geliebt,wahr

kasteiung

daa wichtigste
seligkeit
nirwana
verbollkommung
erhabener buddha
vollendung
askese
waschung
reinigung
sünde
sühne

heischen

balealen
mangobäume
heimjedawada

will keinen lehrer,
von sich selber lernen
fühlt sich heimatlos und einsam

Sonntag, 22. März 2015

Confucius Exorbitante - Lyrrick zum Mittack


Di-do-da
Di-da-di
Di-di-die
Di-gi-tale Zeit ist da.

e-o-a
e-e-e
E-mo-tional
Es war einmal.


Di-gi-tal 
si-sa-so 
a-so-zial
ganz un-hu-man.

Di-gi-tal
di-di-di
die-se Zeit 
ist zu be-jahn.

Ro-ra-ri
Ro-ri-ra
Ra-da-das
Ra-tio-nale Cre-do ist da.

Je-jo-je
je-der nur 
ein Strich für sich.

Nichts ist fa-tal
Alles nach Plan.
Spe-zial?
Nicht aufm Berg
Noch im Tal.

Das Ideal ist rational-digital,
keine Nuance emotional.
jeder gleich, ein Strich für sich,
gegen alle, mich kümmerts nich.


----//
Wenn des Physikers Wissenschaft, 
herrscht, über Goethes Leserschaft, dann, alles ganz gewissenhaft,
nach Gesetzen und Logik schafft,
dann, ist der Mensch entmacht, durch sich selbst weggemacht.

Wenn Interesse Interesse ist, 
Du dein Verhalten an Star-Allüren eichst.
Das TV deine Meinung frisst.
Wenn sein schein und Glaube Wissen weicht,
der nächste Tag wie der letzte ist,
Ja, jeder dem anderen gleicht,
Dann ist die Automatik entfacht,
Dann ist die Robotik erwacht.
Aus des Menschen Gleichheitswahn.
Der sein Leben tot vereinfacht
Und ein Apfel aufm Hals zum Ausführen ausreicht.
Was ist echt, was richtig, 
was schlecht und was nichtig?
Und vor allen Dingen wichtig?


Alle sprechen vom Umweltschutz, vom Naturschutz, wir gehörten auch dazu. 

es existiert nur das, wovon ich weiss.

wer durch medien, wissen keine probleme vorgestellt bekommt lebt unbeschwerter. grosser stress!
machtlos gegenuber problemen.
gluckliche lander: wenig wissen, bildung, industrie

NATURLICHER STRESS!

computer werden intelligenter, immer mehr, und menschen künstlicher, selbstsicher, aber weniger selbst.


wenn man fragte, warum sprachen lernen wichtig ist, wie viele wohl antworten wurden: beugt demenz vor, fruh lernen ist wichtig, furs verstandnis mit anderen

ich denke viele wurden eher in richtung beruf, arbeit, lebenslauf denken? 

Es scheint zweckentfremdet.Als wolle ich meine Suppe mit dem Messer aufgabeln.


Das Leben ist ein Bahn-Simulator.
Früh die Schienen legen lassen, selber etwas ergänzen und dann jeden Tag im Kreis fahren.
Bis eines Tages die Brücke bricht.
Fatal.

Sonntag, 15. März 2015

[Making Of & Final] BÜROSLAV - Das Wunder Vom Büro



DER FERTIGE FILM





Büroslav                                                                                                        März 2015
Das Wunder vom Büro                                                                                                  
Kurzfilm, 2015



Kurzzusammenfassung:
Ein ballrunder Büromensch in schwarz-weiß kariertem Anzug, blond, Brille, namens Büroslav(Miroslav Anspielung), tritt einen Fußball einem internationalen Torhüter mit voller Wucht durch dessen wegbrennende Stirn und Frisur und Tornetz, wonach der Fußball bei seiner immens wachsenden Zerstörungsgewalt der Welt an Masse, Geschwindigkeit und Anziehungskraft gewinnt, und über mehrere Umlenkungen, auch durch ein kurzes „Pinball im Weltall“,  auf verrückteste Art und Weise die ganze Welt vernichtet.

Intro
(DreamWorks Anspielung)




Musik: leicht, verspielt, tollpatschig
Man sieht einen Nachthimmel:  Dunkel. Wolken. Sterne. Halbmond.
Nach wenigen Sekunden schwenkt eine Angelsehne mit Schwimmer von der Seite ins Bild.
Der Nachthimmel entpuppt sich bloß als Spiegelbild in einem Wasser.
Rasch fährt die Kamera die Angelsehne entlang in den wirklichen Nachthimmel.
Dort sitzt ein Männchen mit Schlafmütze(Nachthimmel) im Halbmond. Der Halbmond ergänzt sich zu einem „D“(wie DreamWorks) und die Kamera fährt nach rechts in eine Wolke über die 4-5 weiteren Buchstaben. Plötzlich ein Schnapp-Sound. Die Kamera saust zurück zum Männchen. Es scheint etwas Großes am Angelhaken zu haben. Auf jeden Fall wird das Männchen unter Comic-Stürz-runter-Sound heruntergerissen und fällt und fällt und fällt. Platsch-Sound.
Das war’s mit Männchen und Intro.
Die Kamera ist immer noch im Nachthimmel, im Zentrum der Halbmond ohne Männchen...

Kurzes Nachwirken der Tragik und Verarbeitung des Vorfalls.

Dann blendet der Halbmond zu einer Sonne über.
Anstelle von Sternen tauchen Möwen am hellblauen Himmel auf.
Eine Möwe fliegt besonders dicht vor der Kamera.

Perspektivenwechsel.
Die Möwe ist gegen das oberste Fenster eines hohen Büroblocks geflogen.
Auf dem Dach liest man den Titel des Film: BÜROSLAV
Und da saust die Kamera, die Möwe in Mitte des Gebäudes einholend, zur Mitte des Blocks.
Dort wird rechts zur Seite ein Fenster geöffnet, was die Möwe nach rechts in eine Baumkrone rutschen lässt.
In der Mitte des Blocks steht auf einem Fenstersims „Das Wunder“. Die Kamera holt die Möwe nochmals ein, die zuletzt ein Hausdach runterrutscht und in einem Gartenhäcksler blutig endet.
In den letzten Fenstern des hinter einer Hecke hervor schauenden Büroblocks steht „vom Büro“.

Die Kamera fährt raus auf den Fußballplatz hinter der Hecke.

Ein Aktenkoffer(Büro) fällt neben einem Fußball auf den Rasen. Zwei Hände kommen von oben und heben den Ball auf.
Man sieht Büroslavs Beine 11 Schritte machen.
Aus seiner Hemdtasche zückt Büroslav einen Kugelschreiber und rammt ihn als Markierung in den Rasen. Er lässt den Ball fallen. Dann kurzer Wortwechsel zwischen ihm und dem Torhüter.

Büroslav, zaghaft, piepsig: „Machen Sie mir keine Faxen. Ich druck Ihnen einen rein.“

Torhüter, Bill Goals, mächtig: „Geek! You are micro and soft!  Click!!”

Büroslav “klickt” den Ball und dieser brennt beim Tornetz-Durchfetzen dem Torhüter den „halben Kopf weg.

 
Die Möwe schreit 3-mal, schlägt 3 Mal die Flügel, und fliegt in die Kamera



.
















Die Zerstörung beginnt!

Ampel.  Ampel.  Haus.  Haus.  Rein.

Der Ball durchsäbelt eine rote Ampel. Unfälle. Schnitt.





Der Ball will wieder eine rote Ampel auf die gleiche Art durchsäbeln.
Diese aber biegt sich jedoch stark um ca. 90 Grad und schnellt vibrierend wieder in die Ursprungsposition. Die Ampel ist jetzt auf Grün. Unfälle. Schnitt.

Der Ball fliegt durch ein Haus. Wie bei Jenga wird sozusagen eine ganze Schicht Haus in der Mitte mit dem Ball zur Seite rausgeschoben. Die Zimmerdecke wird also tiefer.
(2-dimensional lässt sich das ohne viel Raumtiefe besser vorstellen und umsetzen.)
Plötzlich hängt dem Mann beim Fernsehen die Deckenlampe vor der Nase. Schnitt.

Der Ball fliegt durch ein Kino. Durch die Leinwand,  kommt dann aber noch mal wieder zurück, um noch 2-3 mal die Leinwand endgültig zu zerfetzen. Es lief „2012“.
Ein Kinoarbeiter sieht die Zerstörung und ändert die Anzeige des Films von 3D zu 4D. Schnitt.

Zuguterletzt fliegt der Ball gegen das Klofenster eines Hauses. Da sitzt ein Japaner auf dem WC. „konichiwa?“ Der Ball bricht durchs Klofenster herein und stürzt sich auf den Japaner, ja dringt furchtbar durch seinen Mund in seinen Kopf ein, der die Form das Balls annimmt.
Der Kopf explodiert und der Ball wandert durch den Mann ins WC und jagt durch die Kanalisation, die Ratten schreiend verjagend.
Eine Mutter steht mit ihrem Kinderwagen in einer Spielstraße.
Der Ball jagt durch den Gullideckel nach oben, auf dem der Kinderwagen steht.
Während der Kanalisation hat der Ball schon etwas an Ausdehnung erfahren und brennt.
Der Ball fliegt also nach oben durch einen Vogelschwarm „schwarzer weinender Möwen“.
Die Möwen vom Anfang, die ihren Kollegen beim „Fenster-Gartenhäcksler-Unfall“ verloren haben. Die Vögel verbrennen und werden zu Hähnchenkeulen.
Ein aufsteigendes Flugzeug wird am Heck hochgedrückt und dreht sich um seinen Mittelpunkt abwärts.
Es ist schon wieder dunkel geworden.
Der Ball fliegt gegen den Mond, der wie ein Gummiball den Lava-Ball zurück zur Erde schießt.
Auf der Erde beobachtet ein Pärchen den Sternenhimmel.
Der leuchtende Lava-Ball kommt immer näher.
Freundin: „Schau mal, eine Sternschnuppe. Ich wünsche mir Weltfrieden.“
Der Ball wird immer größer und nimmt Asteroiden in seine Masse auf.
Dann geht die mächtige Lava-Kugel durch das Pärchen und die ganze Erdkugel.
Auf der anderen Seite kommt die Kugel wieder raus.
Eine Karawane mit 2 Kamelreitern trabt vor ein paar Pyramiden daher.
Kamele bleiben ängstlich stehen und spitzen die Ohren.
Lavakugel geht durch eine der Pyramiden von unten durch.
Ein Reiter: „Der Pharao hat ein fahren lassen.“


Ball muss irgendwie umgelenkt werden.

Ein Kreuzfahrtschiff liegt in der Bucht am Horn von Afrika.
Lavakugel, mit Pyramidentrümmern und Asteroiden gespickt, schiebt das Schiff bis zum Südpol gegen einen Eisberg.
Das Schiff geht unter. Unterhosen treiben an die Oberfläche hoch. Nonsense..
Die Lavakugel wird durch den Eisberg schräg hoch gelenkt und fliegt wieder  Richtung Weltall.
Im Weltall fliegt die Lavakugel zwischen Planeten hin und her wie bei Pinball und kommt dann wieder Richtung Erde.
Währenddessen die Maya in Mexiko, die erwartungsvoll in den Himmel starren.
Sie sehen die Lava Kugel runterkommen.
Blick auf die Uhr, die Jahr 2015 anzeigt.
Ein Maya: „Verspätet… Aber wir hatten Recht, die Welt geht endlich unter!“
Die Lavakugel stampft den Torhüter auf dem Fußballplatz ein und geht durch die Erde durch.
Am Ende  fährt die Kamera raus. Die Erde qualmt.

Und Büroslav steht oben auf dem Überbleibsel Erde. Die Erde sieht nach dem Lavaballanschlag aus wie der Halbmond vom Anfang.








Samstag, 14. März 2015

14.03. - Hasspredigt

"Du bist krank. Dein Denken ist gestört. Was nützt das? Was soll der Quatsch? Wie dumm. Du bist schlecht. Das ist schlecht. Das ist scheiße. So nicht! Nein! Mach dies. Tu das. Lass jenes. Das gibt es schon. Das hat man schon versucht. Das wird nichts."

Was ich jetzt tue, ist alles Normale, Gleiche, Langweilige, "Gesunde", Konventionelle und alles, was maschinenmäßig durchgeplant und krampfhaft strukturiert ist, zu hassen!
Alles Verlogene, Unwahre, Falsche, aus meiner Sicht!

PUNKT!

Ohne Arroganz wäre ich vielleicht schon weg und ein Teil Respekt/Mitgefühl zu den Leuten, die das mit veranstaltet haben...

Donnerstag, 12. März 2015

13.03. Guten Morgen

Oahh gibt es charakter-hässliche und larifari Menschen...
Nichts gegen diese Ärztin, aber sie ist sehr unsympathisch!
Wie sie redet, so gestellt und billig. Und diese Gesten, ohh, ich bin Germanys Topmodel - NICHT...
ALTER!
Nachher, wenn ich von der Klinik nich wieder so gearscht bin,
"Alternatives Leben" , "Leben ohne Job", "Weltbürger" evtl mal gründlicher recherchieren... ......................
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  • Drahcir Nifefrr haha, erinnert mich an den IS Führer, der seine oder paar Kollegen im Knast kennengelernt hat.  
  • Drahcir Nifefrr Tod heisst nicht verschwinden, Energien werden nur transformiert, also das System ist immer ausgewogen, irgendjemand profitiert immer.