Richard Jörg Niedler (*8. Mai 1992 in Eckernförde) ist ein
deutscher Hobby-Philosoph, Hobby-Künstler, No-Name-Youtuber und unbekannter
Publizist, der vor allem durch seine vielen Facebook Posts zu verschiedenstem
Bullshit in Erscheinung tritt.
Derzeit führt er 2 Google
Blogs und einen Youtube-Kanal.
Richard Jörg Niedler wuchs
bei seiner Mutter mit seinem Bruder auf.
Sein Vater ist Lehrer für
Französisch und Politik. Seine Mutter ist Fachärztin für Psychiatrie und
Psychotherapie.
Er lebte in intakten
Familienverhältnissen, bis seine Eltern sich trennten.
Er sagt von sich selber,
dass die Hausaufgabenbesprechung und strukturierte Tagesplanung in Mind Maps
mit seinem Vater, essentiell für sein Verständnis von Gewissenhaftigkeit, Planung
und Strukturierung ist.
Mit seiner Mutter erlebte
er sehr oft Auseinandersetzungen zu jedweden Anlässen.
Richard Jörg Niedler hat
früh damit begonnen, sein Leben abseits der Realität in der Fantasie
zuzubringen. So war er seither begeistert von der Bücherserie „Gänsehaut“, las
viele Fantasy Bücher, schrieb früh selbst Geschichten und erdachte Monster, die
er malte.
Er war stets begeistert
von den witzigen Spielideen von Nintendo.
Einige Zeit webte und
musizierte er, Flöte und Keyboard.
Sein Gefallen am Drehen
von Videos entwickelte sich früh und begann auf Google Video mit Billard
Videos, die er mit Freunden abdrehte, und anderen ungewöhnlichen Videos.
Vor Facebook war Richard
Jörg Niedler bei SchuelerVZ, wozu er spät eingeladen wurde.
Vorher hatte er ein MSN
Space, wo er unter anderem Bücherrezensionen veröffentlichte und tagebuchähnliche
Einträge verfasste.
Richard Jörg Niedler erlebte
nach eigenen Angaben große Ungerechtigkeiten im wirklichen Leben. Ausgrenzung
seiner Mitschüler durch andere Mitschüler,Einander-nicht-ausstehen seiner
Freunde, eigene Ausgrenzung, Streit seiner Eltern, Missverständnis mit seinem
Umfeld.
In der Grundschule bis zu
tieferen Klassenstufen des Gymnasiums war er Klassenclown und Depp, wurde des
Öfteren des Unterrichts verwiesen und erlebte auch in dieser Hinsicht
Ungerechtigkeit. Auch das Benotungssystem im Gymnasium, die Leistungsbewertung
sollen ihn maßgeblich vor den Kopf gestoßen haben.
Eine Zeit flüchtete
Richard Jörg Niedler wochenlang in virtuelle Welten, spielte Ego-Shooter mit
Action und Abenteuer und war einige Zeit sogar dem Cyber Crime verfallen.
Vielleicht waren es diese
Umstände, die seine Versetzung in die Profiloberstufe gefährdeten, weshalb er
die Prüfungen zur Mittleren Reife ablegen musste.
Diese bestand er gänzlich
ohne Lernaufwand und erhielt für die Projektarbeit zum Thema „Warum gibt es
keine blauen Gummibärchen“, für die er
sich sehr stark begeistert hatte, und
die Präsentation die Bestnote.
Er wählte das Ästhetische
Profil, welches er von der 11. – 13. Klasse besuchte, mit dem Gedanken, später
3D Animateur zu werden, wofür er sich im Rahmen seiner Videos mittlerweile
interessierte.
Komplett neue Klasse. Kleine
Klasse. Richard Jörg Niedler vertraute sich wenigen Menschen an, womöglich
aufgrund von vielen negativen Erfahrungen, die er erlebt hatte.
Gruppen musterte er seit
dieser Zeit immer kritischer, da er selbst Ausgrenzung erfahren hatte,
Klassenkameraden betrübt alleine erlebte hatte und selbst Freunde hatte, die
andere wieder ausgrenzten.
Sein Misstrauen in
Menschen nahm seitdem nicht mehr ab.
Überall Erwartungsbrüche, unerwartete
Verhalten, Gemeinheiten, Hass, Abneigung, ausgestrahlte Negativität.
2012 wurde Richard Jörg
Niedler auffällig und machte Bekanntschaft mit der Psychiatrie, die ironischerweise
von seiner eigenen Mutter vertreten wurde.
Das Thema „Sturm und Drang“
im Zusammenhang mit Literaturepochen im Deutschunterricht hatte ihn geistlich
und seelisch so in seinen Bann gezogen, dass er daraufhin mit affektiven
Störungen auffiel. Er schrieb seine „Gesellschaftskritik des 21. Jhd.“, seine erste
ernste Analyse der Menschen, worin er die Hierachie und Autorität, das
Befehlswesen, die unaufgekärte unmündige Gehorsamkeit vieler Menschen erstmals
thematisiert, die ihm im späteren Leben öfter das Leben schwer machen sollten.
Er arbeitete als
Regalauffüller bei edeka, arbeitete in einem Cafe in der Küche, besuchte einige
Zeit die Grundausbildung des THW, machte eine Bundesfreiwilligendienstjahr und Kinder
Animation, die alle unordentlich endeten. Der Konflikt mit Befehlen und Hierachie?
In den letzten Schuljahren
war Richard Jörg Niedler dann sogar mehrere Monate stationär auf einer
Psychiatrie-Station. Folglich verlängerte sich seine Schullaufbahn um ein Jahr.
Auslöser für die manische
Episode war der Philosophie-Unterricht, der sich den Existentialismus und die
Phänomenologie, Sartre, Heidegger, Husserl und Camus zum Thema gemacht hatte.
Er hatte viele Stunden
zugebracht, Sartre wirklich zu verstehen, wurde darüber am Ende manisch. Zu
sehr hineingesteigert? Stress?
Heute lebt Richard Jörg
Niedler in der Goethe-Stadt Ilmenau.
Er mag die Ruhe, die Natur
und die Freiheit, die er sich zurück genommen hat, nachdem er ein
Biomedizintechnik Studium abgebrochen hat.
Er ist zeitweise großer
Kritiker, Skeptiker und Pessimist und den Rest der Zeiten sehr locker und
findet alles komisch.
Er empfindet keine
Sympathie mit für gewöhnlich geschätzten Dingen. Selbst die Solidarität und die
deutschen Gesetze stellt er in Frage.
Er hasst die distanzierte
und unpersönliche Art, Bewerbungen zu schreiben.
Er hasst die kennengelernte
Struktur der Universiäten.
Er interessiert sich insoweit
für Psychologie, Biologie, Kunst und Philosophie, dass diese Themen ihm selber
dabei helfen, sich selber zu verstehen oder auszudrücken.
Allerdings sind seine
Interessen und Gedanken sehr sprunghaft.
2 längere aktuell
begonnene Geschichten fanden dadurch kein gutes Ende.
Insgesamt ist mit seinen
eigenen Leistungen, und den Erwartungen, die er selber an sich stellt nicht
zufrieden. Umsetzungen seiner Ideen werden entweder wieder verworfen oder fertiggestellt,
aber selten mit zufriedenstellendem Ergebnis.
Richard Jörg Niedler war 1-2 Jahre mit einem gegen ihn eingeleiteten Gerichtsprozess mit Microsoft Corp. beschäftigt, was ihn an Kafkas Prozess erinnert.
Er hatte es mit seinen ausgefallenen Bewerbungen einmal zu Pro7.Sat1 ins Vorstellungsgespräch geschafft.
Werke, die für ihn bedeutsam waren:
Unter anderem:
Gänsehaut
Fear Street
Twig im Dunkelwald
Harry Potter
Der Steppenwolf
Die Leiden des jungen
Werther
Woyceck
Leonce und Lena
Im Internet:
http://instagram.com/richipitchi
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen