Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Dienstag, 3. Februar 2015

Die Technik frisst uns auf



Die Entwicklung erschrickt.
Roboter, Computer, Maschinen machen uns die Existenz streitig.
Vermeintlich selbst denkende, selbst handelnde und fühlende Wesen.
Sensoren zur Reizverarbeitung.
Erkennen von Gesichtern.
Wissensspeicher. Logik. 
In China ist ein Computer in den Chefposten gesetzt worden.
3D Drucker haben jetzt schon ein Haus gedruckt.
Und die Prognosen sind da und scheinbar unvermeidlich.

Gerade jetzt sollten wir uns die wichtigen Fragen stellen:
Was ist typisch Mensch?
Was macht uns wirklich aus?

Gerade in der Leistungsgesellschaft, wo es um Nutzenoptimierung, viel Wissen in kurzer Zeit speichern, ausgeben und anwenden geht, müssen wir doch unbedingt erkennen, was das bedeutet.
Wir müssen also mehr speichern in kurzer Zeit, was Computer schon lange können.
Wir sollen immer mehr das können, was Computer sowieso immer bessen können.
Gerade auch diese Gleichmacherei durch Gesetze, die für jeden gelten, Ordnungen, Wirkungsketten, Systeme, die für jeden objektiv gleich logisch erscheinen.
Die grosse Durchschnittlichkeit, konditioniert durch Medien, bereits durchschnittliche Menschen, sogar Bildungseinrichtungen, macht berechenbar. Gut für die Wirtschaft, die weiss, welche Produkte sie produzieren muss.

Weg von Logik.
Weg von Gleichheit.
Weg von Durchschnittlichkeit.
Weg von Maschinisierung der Menschen.
Weniger Gesetzmässigkeit.
Mehr Zufall und Abwechslung.
Experimentieren.
Erfahrungen Machen.
Vom Objekt wieder zum Subjekt.
Hin zu Kunst.
Individualität.
Freiheit.
Kreativität.

Das Leben und die Evolution sind zufällig. Nicht linear.
Wie das Denken in verschiedene Richtungen.

Freiheit ist der Weg zum Glück.
(Wie einfach verständlich diese 2 Wörter auch mal wieder zu sein scheinen.)


Heutige Werte.
Vorbilder.
Ideale.
Wie will ich werden?

Popstars und Medien Stars?

Spassgesellschaft?
Eigenes Glück und Spass an erster Stelle?

Ja, was sind wir überhaupt für ne Gesellschaft oder für ein Land?
Land der Dichter und Denker.
Nazi Land.
Wissensgesellschaft.
Informations, Spass, Wegwerfgesellschaft?
Generation Y.
Kapitalistische Gesellschaft?
Gesellschaft im digitalen Informationszeitalter?

Darf man von Wir, Man, das Volk, der Deutsche überhaupt sprechen? Wer identifiziett sich damit und dem, was sich dahinter verbirgt?


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