Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Montag, 5. Januar 2015

Sinnlosigkeit


Wie soll es weiter gehen?
Was kann ich tun?
Was kann ich sehen?
Wer will ich sein?

Interessen
Stärken
Schein, Sein
Gesetz, Plan,
gelenkt
kontrolliert
strukturiert
Freiheit
Überflutung
Information
wirklichkeit
wahrheit
lüge
werbung
bewertung
wichtig
richtig
spass
glück
langeweile
eintönigkeit
termine
stress
denken fühlen
rational emotional
sinn ziel zweck
intentionalität
teleologie
determiniert
rahmen
heimatlos
bedeutungslos
sinnlos
wertlos
unsicher
zweifelhaft
selbstlos

studieren
ausbildung
selbstständig
ohne geld leben



Wofür
Warum, wieso, weshalb

Für wen?

Warum
Wieso
Weshalb
Ursache
Wofür
Wirkung
Wer
Was
Wann
Wie
Wo
Wie lange
Ja nein Fragen
Ist das gut?
Ist das wichtig?
Ist das nützlich.

weil
wenn
als
damit
sodass


müssen
sollen
dürfen
können
wollen
möchten


Ich soll 
Ich will
Ich wollte
Ich muss
Ich kann
Ich könnte
-------------------------

Gedankenexperiment.
Ein Stift liegt auf einem Tisch.
Und nun?
Welche Fragen lassen sich zum Stift stellen? Was kann einen am Stift interessieren.
Was interessiert dich am meisten? Welche Frage stellst du zuerst? Warum?
Welche Fragen wirst du nicht stellen?
Warum?

Was ist das auf dem Tisch?
Ein Bleistift.

Warum steht der Stift nicht auf dem Tisch? Wäre es besser, wenn er stehen würde?

Ist das wüberhaupt wirklich ein Bleistift?
Wie sicher bist du mit der Entscheidung?

Was könnte es sonst sein, wenn kein Bleistift?

Warum ist der Stift auf dem Tisch?
Grund oder Zweck.
Weil ich ihn hingelegt habe.
Damit ich ihn schneller zur Hand habe.
Warum ist dieser Stift auf dem Tisch und kein anderer.

Was macht der Stift auf dem Tisch?
Was soll der Stift auf dem Tisch?
Zweck des Stifts auf dem Tisch.
Der Stift gehört in die Federtasche und nicht auf den Tisch.
Was ist das? 
Ein Stift.

Darf ich den Bleistift berühren?
Was ist die Konsequenz?

Warum ist der Bleistift auf dem Tisch ein Problem? Warum?

Warum stelle ich so viele Fragen?
Was ist das Ziel der Fragen?

Wie ist der Stift auf den Tisch gekommen?
Auf welche Art und Weise?
Hingelegt? Fallen gelassen? 

Ist das gut, dass der Stift auf dem Tisch liegt? Warum?

Ist der Stift auf dem Tisch gefährlich? Warum?
Jetzt gerade? Gefährlich für wen?

Wenn ich die Augen schließe.
Ist der Stift noch da, wenn ich die Augen wieder öffne?

Warum liegt auf dem Tisch kein Papier und Anspitzer? Oder noch ein Radiergummi? 
Weil das Plaz wegnimmt.
Der Bleistift nimmt auch Platz weg.
Weil das alles in der Tasche ist.
Warum ist der Stift dann nicht auch in der Tasche?
Seit wann ist der Stift auf dem Tisch?
Seit 5 Minuten.

Muss ich so viel über den Bleistift nachdenken? 

Ist es verantwortungslos, nicht über den Bleistift nachzudenken?
Fahrlässig? 
Kann ich mir das Recht geben, zu sagen, dass es wichtigere Fragen gibt? 

Wie kann ich überprüfen, ob es sich bei diesem Objekt wirklich um einen Bleistift handelt? Er sieht so aus. Und wenn er schreibt?
Ab wann hört der Bleistift auf, Bleistift zu sein?
Sobald er nicht mehr aussieht wie einer?
Sobald er eine andere Funktion hat oder mehrere?
Wenn er leuchten könnte, ist er dann eine Lampe?

Ist das ein weicher oder harter Bleistift?
Wie erkenne ich das?
Was ist die logische Folgerung?

Was wäre, wenn der Stift mit der Absicht auf dem Tisch läge, mich ihn näher betrachten zu lassen und dann in die Luft zu sprengen?
Keine Graphitmine, sondern eine Dynamitmine enthält?

Ich nehme an, dass der Stift einen größeren Nutzen hat, wenn er angespitzt ist.
Soll ich einen Anspitzer suchenund den Stift angespitzt zurück auf den Tisch legen, um die Funktion zu verbessern?

In welchem Land ist der Stift?

Wann wird der Stift nicht mehr auf 
dem Tisch sein?
Wie viel Zeit habe ich noch, den Stift zu bestaunen?
Wie lange habe ich selber die Möglichkeit, den Stift vom Tisch zu trennen?
In 10 Minuten wird er weg sein.
Wenn ein Dieb kommt und ihn mitnimmt.

Wo kommt der Bleistift her?
Wie und wer hat ihn hergestellt?

Was passiert, wenn ich den Stift vom Tisch werfe?
Bricht die Stiftmine?
Welchen Nutzen hat es, den Stift vom Tisch zu werfen?

Welche Antwortmöglichkeiten lassen meine Fragen zu?

Welche Antworten erhoffe ich mir auf meine Fragen?
Welche erwarte ich?

Ob das jemand lustig finden würde, wenn ich den Bleistift gegen eine Attrappe eintausche?
Oder welche Konsequenzen sind realistisch? Angst? Wut? Verzweiflung?







Das Bleistift Mysterium
Einfach wichtig

Metapher für meine Zukunft

Cogito ergo sum
Ich denke, also bin ich.
Was kann ich wissen?
Was nützt das Wissen?
Erkenntnistheorie


llmond
traum
magnetfeld
magnetfelder auswirkung schlaf

genie und wahnsinn
herkunft genies und erfinder
land der dichter und denker
hitler, honecker -> grössenwahn

neurose
psychose
depression
ursachen, definition, symptome
psychische symptome

wettbewerb
kreativ
film
design

mode
gegenstand
video
musik
bild
geruch
multifunktional




tief
tarif
lief
brief
depressiv
situativ
aggressiv
fakultativ
distinktiv
vegetativ
passiv
definitiv
affirmativ
offensiv
defensiv
aktiv
assoziativ
intensiv
exzessiv
konsekutiv
konzessiv
abszessiv
motiv
konservativ
explosiv
rezidiv
aversiv
investigativ
intuitiv
naiv
informativ
superlativ
instinktiv
exekutiv
alternativ

evolutiv
expressiv
konvestigativ
karikativ
dativ
panisch
manisch
fantastisch


langeweilig
unsinn
ungebraucht
unfrei
unnötig
ziellos
planlos


Wie soll es weiter gehen?
Was kann ich tun?
Was kann ich sehen?
Wer will ich sein?





alex honnet
milton 
neoliberalismus
kapitalismus

leistung unklarer begriff
anerkennung für leistung
immer gleiche leistung, steigerung selbstverständlicj, immer gleiche belohnung z.b. geld oder lob
verdient an bedeutung, floskel
anerkennung wird unglaubwürdig
small talk: jeder wünscht alles gute
jeden tag gute nacht
jeden tag ich liebe dich
monotonie
überzeugend?

makusi
der eindimensiomale mensch

arbeit, leistung, glück
freiheit
gerechtigkeit

marx: kapital


politik und wirtschaft
worum dreht sich das leben
was betrifft alle menschen




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