Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Montag, 24. November 2014

25.11.

Meine Erkenntnis der Nacht:
"Alles, was man für Geld kaufen kann, wie z.B. Wissen, ist wertlos."
"Und was man nicht kaufen kann, das exisitert auch nicht. Deswegen existiert meiner Meinung nach auch keine wirkliche Freiheit oder kein wirkliches Glück. Und es gibt keine Wirklichkeit, sondern nur eine individuell konstruierte Scheinwelt, wonach jeder andere Dinge sieht oder empfindet, wonach jeder schizophren ist, einfach deswegen, weil sich jeder seine eigene Welt zurecht baut, aber keiner die Welt so sehen kann, wie sie wirklich ist.

Die Gesetze, die existieren, lassen sich gegenseitig aufheben. Jedes Gesetz kann durch Ausnahmen aufgehoben werden.
Menschenrechte existieren nicht.
Gesetze sind nur auf dem Papier. Genau wie Noten, Zeugnisse etc.
Die Wirklichkeit, die Welt und die Meschen dahinter sind niemals so, wie das Papier es einbläuen will.
Es herrscht Hierachie, das weiß man ja.
Dadurch gibt es automatisch Übergestellte und Untergestellte Menschen.
Wo ist jetzt die Gleichberechtigung?
Wenn wir nur das sind, wozu wir von außen gemacht werden.
Wenn wir das sind, wie wir von allen wahrgenommen werden.
Dann sind wir es auch.
Es lebe die Einbildung.
Das Grundgesetz, Demokratie, das ist wie eine trughafte Schlagzeile einer billigen Zeitung.
Ist das Gleichberechtigung, dass mit Hauptschulabschluss weniger Möglichkeiten hat als jemand anders? Es ist ja irgendwie doch so.
FEHLER FEHLER FEHLER
ERROR SYSTEM MUST BE DESTROYED


edit

Wenn alle das gleiche Konzept verfolgen, kommt auch keiner auf die Idee, dass dieses Konzept totaler Bullshit sein könnte.


ediz2:
ist es ein menschheitstraum ewig zu leben?
x


ist es ein menschheitstraum, dass wir roboter bauen können, die uns ersetzen?
ist es ein menschheitstraum mit autos durch die luft zu fliegen?
(hierzu muss ich sagen, mit 7 jahren habe ich das auch noch toll gefunden)

und was ist mit frieden, gerechtigkeit, freiheit, kommunikation, verständigung?

was sind die konsequenzen beim durchsetzen dieser eigentümlichen willensakte?

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen