Zitate
aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie
"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.
Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.
Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht
und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.
Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.
Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.
Sie haben nur geantwortet:
„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.
Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.
Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.
So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "
Mittwoch, 11. Dezember 2019
Schöner Gedanke von 2014
Das Leben bietet viele Wege.
Jeder Weg wartet mit Umleitungen auf.
Andere mit Sackgassen.
Plötzliche Abgründe auf halbem Weg.
Wegschilder, die sich nicht lesen lassen.
Und die Wege sind alle so lang, dass man vergisst wohin.
Der Weg ist das Ziel. Der Weg hat krin Ende. Es gibt kein Ziel. Punkt.
Die Letzte Zeile müsste so sein:
Der Weg ist das Ziel. Und der Weg hat kein Ende, weil er ja zu keinem Ziel führt. Denn das ist er nach dem Sprichwort ja selbst.
Heute hatte ich eher denk Satz: "Zeit ist Geld" im Sinn.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen