Zitate

aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie

"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.

Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.

Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht

und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.

Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.

Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.

Sie haben nur geantwortet:

„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.

Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.

Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.

So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "

Sonntag, 24. Mai 2015

Gedanken beim Gehen

gedanken auf dem nachhausewe

wer bin ich?
und wie?

vertrauensbruch
lügen
wahrheit
authentizität

jje mehr man sich vernetzt, destso mehr verstrickt man sich.

liebe heisst liebe zulassen

umziehen wohin? wohin?

was soll ich hier?

fremde
isolation
wohnen im block ist horror

manche erinnerungen bannen einen immer wieder

ich kann nicht loslassen
will ich das überhaupt

haufige unruhe
kaum entspannung
stress

jeder funke glück ist nur fassade
ehrlich

innen und aussenwelt
sein und schein
wirken und fühlen

wenn ich rausgehe, da muss ich gluck sehen, liebe, frieden ..
und uberall diese party lieder.

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schreibversuch

Hallo,
lieber Betrachter,
werter Leser,

jahrelang habe ich versucht, aus den beiden wischi-waschi-zeichnungen, wischi-waschi-druckminenbleistift-zeichnungen, des menschen, noch unbekannt unter dem pseudonym r.n., schlau zu werden.
jahrelang habe ich versucht, in dem abstrakten schlamassel eine botschaft, eine aussage, eine bedeutung zu erkennen.
jahrelang hingen kopien der exemplare an jeder erdenklichen ecke meiner behausung, mich stets erneut mit den grautönen zu konfrontieren, um keine minute des sinnierens über diese schwierige kunst zu verlieren.
heute bin ich schlauer.
darum möchte ich Sie an meiner erkenntnis teilhaben lassen.
Hiermit lade ich Sie zu einer beschreibung und interpretation der schwierigsten kunst ein, die ich in den letzten jahren meinem sichtbereich zugeführt habe.

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