Ein Tagebuch des Richard Krank
Das normale Online-Tagebuch
Zitate
aus Der Kleine Prinz – über die Kraft der Worte oder die Fantasie
"Als ich sechs Jahre alt war, sah ich einmal in einem Buch über den Urwald ein prächtiges Bild.
Es stellte eine Riesenschlange dar, die ein Wildtier verschlungen hatte.
Ich habe damals viel über die Abenteuer des Dschungels nachgedacht
und vollendete mit einem Farbstift meine erste Zeichnung.
Sie sah so aus:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild von der Riesenschlange.
Ich habe den großen Leuten mein Meisterwerk gezeigt – so wie Ihnen jetzt – und sie gefragt, ob ihnen meine Zeichnung nicht Angst mache.
Sie haben nur geantwortet:
„Warum sollen wir vor einem Hut Angst haben?“ (Stimme aus dem Hintergrund)
Meine Zeichnung stellte aber keinen Hut dar, sondern eine Riesenschlange, die einen Elefanten verdaut.
Ich habe dann das Innere der Boa gezeichnet, um es den großen Leuten zu verdeutlichen. Sie brauchen ja immer Erklärungen.
Hier meine Zeichnung Nummer 2:
Pilot zeigt dem Publikum das Bild vom Elefanten im Inneren der Schlange.
Die großen Leute haben mir geraten, mit den Zeichnungen von offenen oder geschlossenen Riesenschlangen aufzuhören und mich mehr für Geografie, Geschichte, Rechnen und Grammatik zu interessieren.
So kam es, dass ich eine großartige Laufbahn als Maler bereits mit sechs Jahren aufgab.. "
Mittwoch, 30. Dezember 2020
Freitag, 24. Januar 2020
[24.01.2020] Gedanken zu Hilfe: Bildung als Entwicklungshilfe: Erlernte Hilflosigkeit?
Gedanken 24.01. 7:50
zu
-Bildung und Nachhilfe
Erlernte Hilflosigkeit
Abhangig-machen
Selbststandigkeit vs. Unselbststandigkeit
Hilfe zur Selbsthilfe-
Darf Nachhilfe und Online-Unterricht notwendig sein?
(vgl Daniel Jung, über den Markt von Online-Nachhilfe und alternativem Lernmaterial, "new learning")
-> Handel mit Bildung
Oder ist Bildung Pflicht des Staates?
Darf der Staat in der Bildung versagen?
Dürfen Menschen durchfallen?
Ist humanistische Bildung zur Starkung des Menschen, wirklich fur ihn möglich?
Nicht fur fremde Zwecke, fur ihn.
Nachhilfe und Online-Education als Notwendigkeit? Oder als Ergänzung?
Leselernhelfer an Förderschulen:
Man nehme Ausgebildeten Arbeit ab.
-> Wer hat die Verantwortung?
Nachhilfe.
Unabhängiges Lernen fördern.
Anreiz, Interesse, Motivation zünden.
Nur Starthilfe, keine bleibende Abhangigkeit
-> Befahigung zum Selbst-lernen
-> Ubrrflussig-machen des Lehrers, Schulung selbst zu lehren: Was soll ich lernen? Was soll ich wissen? Wofür?
Schwach-halten des anderen, um eigene Beschaftigung und seine Rolle als Bildender zu starken.
(vgl. Bikdungsforscher um Koller in HH, Forschung keinen Einfluss auf wirtschaftliche Zwange
in der realen Welt. Forschung nur des Forschens wegen, neue Bildungsbegriffe und -theorien)
Was braucht man eigentlich?
Braucht man wirklich Nachhilfe?
Kann ich es wirklich nicht alleine schaffen?
Wann brauche ich Hilfe? (Vgl. Entwicklungshilfe und Demokratisierung: das eigene Gute anderen aufdrucken. Zweifel an Hoherentwicklung generell! Ist der Einzeller uns nicht uberlegen, obwohl er aus weniger Zellen besteht?!
-> Es gibt nur verschiedene Entwicklungen, keine Abstufungen im Wert als Ganzes.
Denken, was man braucht vs.
was man wirklich braucht.
Mittwoch, 11. Dezember 2019
Schöner Gedanke von 2014
Das Leben bietet viele Wege.
Jeder Weg wartet mit Umleitungen auf.
Andere mit Sackgassen.
Plötzliche Abgründe auf halbem Weg.
Wegschilder, die sich nicht lesen lassen.
Und die Wege sind alle so lang, dass man vergisst wohin.
Der Weg ist das Ziel. Der Weg hat krin Ende. Es gibt kein Ziel. Punkt.
Die Letzte Zeile müsste so sein:
Der Weg ist das Ziel. Und der Weg hat kein Ende, weil er ja zu keinem Ziel führt. Denn das ist er nach dem Sprichwort ja selbst.
Heute hatte ich eher denk Satz: "Zeit ist Geld" im Sinn.